SPECK Pumpen IN-VB 6-110 [19/100] Installation

SPECK Pumpen IN-VB 6-110 [19/100] Installation
Installation
11|2018 DE 17
5 Installation
5.1 Einbauort
5.1.1 Aufstellfläche
Um Schäden zu vermeiden, muss die Aufstellfläche eben und waagerecht sein.
Gewichtsangaben beachten!
5.1.2 Be- und Entlüftung
Für ausreichende Be- und Entlüftung sorgen. Be- und Entlüftung müssen folgende Bedingungen
sicherstellen:
– Vermeidung von Kondenswasser.
Kühlung des Pumpenmotors und anderer Anlagenteile, zum Beispiel der Schaltschränke und
Steuergeräte.
Begrenzung der Umgebungstemperatur auf maximal 40 °C.
5.1.3 Körper- und Luftschallübertragung
Vorschriften für baulichen Schallschutz beachten, zum Beispiel DIN 4109.
Pumpe so aufstellen, dass die Körper- und Luftschallübertragungen reduziert werden. Als Unterlage
eignen sich schwingungsabsorbierende Materialien. Beispiele:
– Schwingmetallpuffer
– Korkeinlagen
Schaumstoffe mit ausreichender Härte
5.1.4 Platzreserve
Platzreserve so bemessen, dass die Motoreinheit mit Hilfe eines Hebewerkzeuges in Richtung
Motorlüfter ausgebaut werden kann.
5.1.5 Befestigungselemente
Pumpe mit Schrauben befestigen.
5.1.6 Bypass
Bypass installieren, wenn die Pumpe gegen ein geschlossenes Ventil arbeitet. Die Kapazität beträgt
mindestens 15% des maximalen Volumenstromes. Siehe "Abb. 1" auf Seite 11
5.2 Rohrleitungen
5.2.1 Rohrleitungen dimensionieren
Zu lange Saugleitungen haben erhebliche Nachteile:
Höherer Widerstand, dadurch schlechteres Ansaugverhalten und höhere Kavitationsgefahr.
Für die Beruhigungsstrecke vor dem Saugflansch muss mit einer Länge von mindestens dem zehnfachen
Innendurchmesser der Saugleitungsdimension geplant werden.
Bei längeren Rohrleitungen sind die Rohrreibungsverluste zu berücksichtigen.
Die Nennweiten der Rohrleitungen müssen entsprechend des Betriebspunktes geplant werden.
Maximale Strömungsgeschwindigkeiten nicht überschreiten.
Saugleitung: 1,5 m/s
Druckleitung: 2,0 m/s
5.2.2 Rohrleitungen verlegen
Saug- und Druckleitung möglichst kurz und gerade halten.
Plötzliche Querschnitts- und Richtungsänderungen vermeiden.
Saugleitung möglichst unter dem Niveau des Wasserspiegels verlegen.
Saugleitung folgendermaßen verlegen, um die Bildung von Luftsäcken zu vermeiden:
Bei Zulaufbetrieb: kontinuierlich fallend.
Bei Saugbetrieb: kontinuierlich steigend.
Gegebenenfalls je nach Art von Pumpe und Anlage Rückflussverhinderer einbauen.
In Saug- und Druckleitung jeweils eine Absperrarmatur einbauen.
Schlagartig schließende Armaturen vermeiden. Gegebenenfalls Druckstoßdämpfer oder Windkessel
einbauen.

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