SPECK Pumpen IN-VB-S 4-20 F [12/100] Störungen

SPECK Pumpen IN-VB-S 60-10-1 [12/100] Störungen
Sicherheit
10 DE 11|2018
2.7.8 Fördermedium
Niemals verschiedene Fördermedien fördern, die bei Vermischung chemisch miteinander reagieren
können.
Niemals brennbare Fördermedien fördern, wenn diese über die Entzündungstemperatur erhitzt sind.
2.7.9 Schutzkleidung
Je nach gefördertem Medium Schutzausrüstung für das Personal zur Verfügung stellen und verwenden.
2.8 Störungen
Bei Störungen Anlage sofort stilllegen und ausschalten.
Alle Störungen umgehend beseitigen lassen.
Festsitzende Pumpe
Wird eine festsitzende Pumpe mehrmals hintereinander eingeschaltet, kann der Motor beschädigt
werden. Folgende Punkte beachten:
Pumpe/Anlage nicht mehrmals hintereinander einschalten.
Motorwelle von Hand durchdrehen. Siehe Kapitel 6.1.4 auf Seite 22.
Pumpe reinigen.
2.9 Vermeidung von Sachschäden
2.9.1 Undichtigkeit und Rohrleitungsbruch
Schwingungen und Wärmeausdehnung können Rohrleitungsbrüche verursachen.
Pumpe/Anlage so installieren, dass Körper- und Luftschallübertragung reduziert werden. Dabei die
einschlägigen Vorschriften beachten.
Durch Überschreitung der Rohrleitungskräfte können undichte Stellen an den Flanschverbindungen oder
an der Pumpe selbst entstehen.
Pumpe nicht als Festpunkt für die Rohrleitung verwenden.
Rohrleitungen spannungsfrei anschließen und elastisch lagern. Gegebenenfalls Kompensatoren
einbauen.
Bei Undichtigkeit der Pumpe darf die Anlage nicht betrieben werden und muss vom Netz genommen
werden.
2.9.2 Trockenlauf
Durch Trockenlauf können Gleitringdichtungen und Innenteile innerhalb weniger Sekunden zerstört
werden.
Pumpe nicht trocken laufen lassen. Das gilt auch bei der Drehrichtungskontrolle.
Pumpe und Saugleitung vor dem Anfahren entlüften.
2.9.3 Kavitation
Zu lange und zu klein dimensionierte Rohrleitungen vor der Pumpe/Anlage erhöhen den Widerstand.
Dadurch besteht Gefahr der Kavitation.
Sicherstellen, dass die Saugleitung dicht ist.
Maximale Leitungslänge und Leitungsdimension beachten.
Pumpe nur bei halb offener druckseitiger Armatur einschalten.
Saugseitige Armatur vollständig öffnen.
2.9.4 Überhitzen
Folgende Faktoren können zu einer Überhitzung der Pumpe führen:
Falsch eingestellter Motorschutzschalter.
• Zu hohe Umgebungstemperatur.
Zu hoher Druck auf der Druckseite.
Immer Motorschutzschalter installieren und korrekt einstellen.
Zulässige Umgebungstemperatur von 40 °C nicht überschreiten.
Mindestförderstrom muss eingehalten werden. Der Mindestförderstrom entspricht einem von der
Mediumtemperatur abhängigen Prozentsatz des maximalen Förderstrom Q
max
. Siehe "Abb. 1" auf
Seite 11

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