Lowara ESHS 65-250/370 [44/388] Anforderungen an die elektrische versorgung

Lowara ESHS 65-250/370 [44/388] Anforderungen an die elektrische versorgung
Bei Pumpen in einem offenen System ist der
Durchmesser des Saugrohrs für die Installations-
bedingungen geeignet. Das Saugrohr darf nicht
kleiner sein als der Sauganschluss-Durchmes-
ser.
Wenn ein größeres Saugrohr als der Saugan-
schluss-Durchmesser verwendet werden muss,
ist eine exzentrische Reduzierung installiert.
Wenn die Pumpe oberhalb des Flüssigkeits-
stands montiert ist, ist am Ende der Saugleitung
ein Fußventil installiert.
Das Fußventil ist vollständig in die Flüssigkeit
eingetaucht, um das Eindringen von Luft durch
Saugwirbel zu verhindern, wenn sich die Flüssig-
keit auf ihrem Mindestflüssigkeitsstand befindet
und die Pumpe oberhalb der Flüssigkeitsquelle
installiert ist.
In der Ansaugleitung und der Auslassleitung (hin-
ter dem Rückschlagventil) sind ausreichend di-
mensionierte Auf-/Zu-Ventile zur Regelung der
Pumpenkapazität sowie zur Inspektion und War-
tung der Pumpe installiert.
In der Auslassleitung (hinter dem Rückschlag-
ventil) ist ein ausreichend dimensioniertes
Auf-/Zu-Ventil zur Regelung der Pumpenkapazi-
tät sowie zur Inspektion und Wartung der Pumpe
installiert.
In der Auslassleitung ist ein Rückschlagventil in-
stalliert, um bei abgeschalteter Pumpe einen
Rücklauf in die Pumpe zu verhindern.
WARNUNG:
Drosseln Sie den Pumpendurchfluss
durch Schließen des Auf-/Zu-Ventils auf
der Auslassseite nicht länger als einige
wenige Sekunden. Wenn die Pumpe für
mehr als einige Sekunden mit geschlos-
sener Auslassseite betrieben werden
soll, muss ein Bypass-Kreis installiert
sein, um ein Überhitzen des Mediums in
der Pumpe zu verhindern.
Abbildungen zur Verdeutlichung der Rohrleitungsan-
forderungen entnehmen Sie bitteAbbildung 13 und
Abbildung 14 .
4.2 Anforderungen an die elektrische
Versorgung
Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den hier
angegebenen Voraussetzungen Vorrang.
Beachten Sie bei Brandbekämpfungssystemen
(Hydranten und/oder Sprinkler) weiterhin die vor
Ort geltenden Vorschriften.
Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen er-
füllt werden:
Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe
Temperaturen, Vibrationen und mechanische Be-
schädigung geschützt.
In den Stromversorgungsleitungen sind folgende
Komponenten vorzusehen:
Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse
Ein Trennschalter für die Netzversorgung mit
einem Kontaktabstand von mindestens 3 mm
Die Bedienfeld-Checkliste
HINWEIS:
Das Bedienfeld muss den elektrischen Kennwerten
der Pumpe entsprechen. Ungeeignete Kombinatio-
nen können dazu führen, dass Schutzfunktionen für
den Motor nicht mehr wirksam sind.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen er-
füllt werden:
Das Bedienfeld muss den Motor gegen Überlast
und Kurzschluss schützen.
Installieren Sie einen geeigneten Überlastschutz
(Thermorelais oder Motorschutzschalter).
Pumpentyp Schutz
Elektrische Standard-
Pumpe, einphasige
Versorgung ≤ 2,2 kW
Integrierte thermi-
sche Überlastsiche-
rung, rücksetzbar
(Motorschutzschal-
ter)
Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
stellen)
7
Dreiphasige elektrische
Pumpe
8
Thermoschütz (vom
Monteur zu stellen)
Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
stellen)
Die Schalttafel muss mit einem Schutzsystem
gegen Trockenlauf ausgestattet sein, an das
Druckschalter, Schwimmerschalter, Sensoren
oder andere geeignete Vorrichtungen ange-
schlossen sind.
Auf der Saugseite der Pumpe werden die folgen-
den Geräte empfohlen:
Wann das Medium aus einem Wassersystem
gepumpt wird, verwenden Sie einen Druck-
schalter.
Wenn das Medium aus einem Lagertank oder
Reservoir gepumpt wird, verwenden Sie ei-
nen Schwimmerschalter oder Schwimmer-
sensoren.
Wenn Thermorelais verwendet werden, werden
Relais empfohlen, die auf Phasenfehler anspre-
chen.
Die Motor-Checkliste
WARNUNG:
Lesen Sie die Betriebsanweisungen
und stellen Sie sicher, dass eine ge-
eignete Schutzvorrichtung vorhanden
ist, falls ein anderer Motor als der
Standardmotor verwendet wird.
Wenn der Motor mit automatischen
thermischem Überlastschützen aus-
gestattet ist, beachten Sie die Gefahr,
dass der Motor nach einer Überlas-
tung wieder unerwartet anlaufen
7
aM-Sicherungen (Motorstart), oder thermomagnetischer Schalter Kurve C und Icn ≥ 4,5 kA oder vergleichbare Schutzvor-
richtung.
8
Thermorelais als Überlastschutz mit Auslöseklasse 10 A + aM-Sicherung (Motorstart) oder thermomagnetischer Schalter
mit Startklasse 10 A.
de - Übersetzung vom Original
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