HansGrohe 31171000 focus [2/52] Deutsch

HansGrohe 31171000 focus [2/52] Deutsch
Sicherheitshinweise
Bei der Montage müssen zur Vermeidung von Quetsch- und Schnittverletzungen
Handschuhe getragen werden.
Das Produkt darf nur zu Bade-, Hygiene- und Körperreinigungszwecken
eingesetzt werden.
Kindern darf die Benutzung des Produktes ohne Aufsicht nur erlaubt werden,
wenn eine angemessene Anweisung gegeben wurde, die das Kind in die Lage
versetzt, das Produkt in sicherer Weise zu benutzen und die Gefahren einer
falschen Bedienung zu verstehen.
Große Druckunterschiede zwischen den Kalt- und Warmwasseranschlüssen
müssen ausgeglichen werden.
An die elektrische Anschlussleitung der Armatur darf nur das von Hansgrohe
angebotene Batteriegehäuse mit Batterie CR-P2 bzw. Netzteil HG-Nr.
30589310 angeschlossen werden.
Die Netzanschlussleitung dieses Transformators kann nicht ersetzt werden. Falls
die Leitung beschädigt ist, darf der Transformator nicht mehr betrieben werden.
Der Transformator einschließlich Netzstecker darf nur in trockenen
Innenräumen außerhalb der Schutzbereiche montiert bzw. eingesteckt werden.
Der Transformator darf nicht in Schutzbereich 0 oder 1 eingebaut werden.
Die Steckdose muss außerhalb der Schutzbereiche angeordnet sein. (siehe
Seite 46 Abb. 5)
Die Armatur kann im Schutzbereich 2 eingebaut werden.
Montagehinweise
Die Armatur muss nach den gültigen Normen montiert, gespült und geprüft
werden.
Die beigepackten Eckventile müssen montiert werden um Schmutzeinspülungen
aus dem Leitungsnetz zu vermeiden. Schmutzeinspülungen können die Funktion
beeinträchtigen und / oder zu Beschädigungen an Funktionsteilen der Armatur
führen. Hieraus ergebende Schäden unterliegen nicht unserer Gewährleistung!
Bei Problemen mit dem Durchlauferhitzer oder wenn mehr Wasserdurchsatz
gewünscht wird, kann der EcoSmart
®
(Durchflussbegrenzer), der hinter dem
Luftsprudler sitzt, entfernt werden.
Die Armatur darf nicht an Waschtischen mit erhöhtem Rand montiert werden.
Bei Erstinbetriebnahme oder nach Wartungsarbeiten kann es durch
Lichtspiegelungen oder Reflektierungen bei der Reichweiteneinstellung der
Elektronik zu einer zeitversetzten Funktionalität der Armatur führen. Hierzu wird
eine erneute Justierung der Elektronik notwendig, die durch eine selbsttätige
Kalibrierung nach ca. 10 - 15 min der Elektronik durchgeführt wird.
Bei Erstinbetriebnahme und nach Wartungsarbeiten kann es durch Luft in der
Armatur zu einem unschönen Strahlbild kommen. Nach ca. 15 Aktivierungen der
Armatur, ist das Strahlbild in Ordnung.
31172000 / 31174000: Nach erfolgter Montage muss die Auslauftemperatur
der Armatur überprüft und auf die gewünschte Temperatur des Kunden eingestellt
werden.
Elektroinstallation
Elektroinstallateur
Die Installations- und Prüfungsarbeiten sind von einer zugelassenen
Elektrofachkraft, unter Berücksichtigung von DIN VDE 0100 Teil 701 / IEC
60364-7-701, auszuführen.
Elektroanschluss
Spannungsversorgung: 230 V AC ± 10 % / 50 – 60 Hz
Die Absicherung muss über eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD / FI) mit
einem Bemessungsdifferenzstrom ≤ 30 mA erfolgen. Die Schutzeinrichtung
muss in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktion überprüft werden.
Sämtliche Arbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand vorgenommen
werden. Dabei ist die Spannungsversorgung über Hauptschalter oder
Netztstecker sicher zu trennen.
Die Steckdose muss außerhalb der Schutzbereiche angeordnet sein. (siehe
Seite 46 Abb. 5)
Justierung
Diese elektronische Armatur hat eine Hintergrundausblendung mit
Reichweitenanpassung, d. h. die Sensorik der Armatur justiert sich automatisch
auf die örtlichen Gegebenheiten (Waschbeckengröße, Umgebungshelligkeit,
Reflexionen) ein, eine Justage des Infrarot-Sensors ist nicht erforderlich.
Deutsch
Batteriebetrieb
Wenn ein Batteriewechsel ansteht, wird dies durch die Leuchtdiode signalisiert.
Batteriespannung ≤ ca. 5,5 V:
die Leuchtdiode im Sensorfenster blinkt, wenn die Armatur betätigt wird, eine
Wasserentnahme ist weiterhin möglich
Batteriespannung ≤ ca. 5,3 V:
die Leuchtdiode im Sensorfenster leuchtet permanent, eine Wasserentnahme ist
nicht mehr möglich, die Batterie muss getauscht werden.
Achtung! Nach dem Einsetzen der Batterie darf die Armatur ca. 30 s nicht aktiviert
werden. Sie benötigt diese Zeit zur Selbstjustage.
Bei Batteriewechsel, Einbau und Entsorgung sind die Hinweise nach EN 60335-1
Anhang 3 Abschnitt 7.12 zu beachten.
Netzteilbetrieb
Die Vorgehensweise beim Wechsel eines Netzteils ist entsprechend der
Vorgehensweise bei einem Batteriewechsel.
Normalbetrieb
Die Reichweite des Erfassungsbereichs bzw. die Entfernung des
Ein- und Ausschaltpunktes von der Armatur hängt von den optischen
Umgebungsbedingungen (zum Beispiel von der Form und der Reflektion des
Waschtisches und der Umgebungsbeleuchtung) ab, sowie von der Form, der
Größe, der Geschwindigkeit und der Reflektion des in den Erfassungsbereich
gebrachten Gegenstandes.
Der Erfassungsbereich der Armatur bzw. die Entfernung des Ein- und
Ausschaltpunktes von der Armatur liegt bei normaler Betätigung ungefähr im
Bereich von ca. 110 bis 150 mm.
Dunkle (zum Beispiel grau-schwarze) Gegenstände werden aufgrund ihrer geringen
Reflektion schlecht von der Armatur erkannt. Die Reichweite des Erfassungsbereichs
bzw. die Entfernung des Ein- und Ausschaltpunktes kann kleiner als 110 mm sein.
Helle oder spiegelnde Gegenstände werden aufgrund ihrer hohen Reflektion sehr
gut von der Armatur erkannt. Die Reichweite des Erfassungsbereichs bzw. die
Entfernung des Ein- und Ausschaltpunktes kann größer als 150 mm sein.
Leistungsstarke Lichtquellen dürfen nicht direkt auf das Sensorfenster der Armatur
ausgerichtet werden.
Wassertropfen oder Kondenswasser auf dem Sensorfenster der Armatur können
eine unbeabsichtigte Wasserabgabe auslösen.
Reichweiteneinstellung der Infrarot-Näherungselektronik
Wird die Armatur an große Waschtische angeschlossen, kann es notwendig sein,
durch eine manuelle Umschaltung der Betriebsart, die Reichweite der Infrarot-
Näherungselektronik zu maximieren.
Es kann nur zwischen den beiden folgenden gewechselt werden:
• „maximale Reichweite“ (reduzierte Reichweite um ca. 50 mm maximiert)
• „reduzierte Reichweite“ (Werkseinstellung)
In welcher Betriebsart sich die Armatur aktuell befindet, wird durch die Leuchtdiode
hinter dem Sensorfenster signalisiert:
• kurzes Blinken beim Schließen der Armatur = „reduzierte Reichweite“
• kein Blinken beim Schließen der Armatur = „maximale Reichweite“
Zum Wechseln der „reduzierten“ zur „maximalen Reichweite“, bzw. umgekehrt,
sind folgende Schritte durchzuführen:
• Spannungsversorgung der Armatur für ca.
10 s unterbrechen (elektrische Steckverbindung zwischen Armatur und
Batteriegehäuse bzw. Netzteil trennen und nach 10 s wieder verbinden)
• durch Blinken der Leuchtdiode wird die Software-Version angezeigt (z. B. 1 x
Blinken = Software-Version 1)
• wenn die Leuchtdiode permanent leuchtet
(-> Kalibrierung der Infrarot-Näherungselektronik), Sensorfenster mit der Hand oder
einem weißen Stück Papier komplett abdecken
• nach min. 20 s / max. 40 s die Hand bzw. das Papier wieder entfernen
• die Leuchtdiode zeigt durch Blinken die aktuell aktivierte Betriebsart an: 1 x =
„maximale Reichweite“, 2 x = „reduzierte Reichweite“
• danach leuchtet die Leuchtdiode wieder permanent, bis die Kalibrierung
der soeben neu eingestellten Reichweite der Infrarot-Näherungselektronik
abgeschlossen ist
• wenn die Leuchtdiode wieder erlischt, ist die Armatur einsatzbereit
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