IKA RET control-visc 0005020000 Руководство по эксплуатации онлайн [11/136] 445885

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11
Intervallmodus
Der Intervall Modus ist eine zyklische Unterbrechung der
Rührfunktion. Dabei kann die Laufzeit und die Stopzeit eingestellt
werden. Beim Einschalten des Gerätes wird bei aktiviertem
Intervallmodus die jeweilige Zeit angezeigt.
Drehzahlgrenze:
Im Menü „Drehzahlgrenze” kann der Benutzer die gewünschte
max. Drehzahlobergrenze für das Rührwerk einstellen. Die Stan-
dardeinstellung ist die maximale zulässige Drehzahl des Rührwer-
kes. Ändert der Benutzer diese Einstellung, speichert der Wireless
Controller diesen Wert für die zukünftigen Rühraufgaben.
Bei veränderter „Drehzahlgrenze” kann die Drehzahl nur noch in-
nerhalb dieses Bereiches eingestellt werden.
Heizen
Der Benutzer kann die Temperaturregelung in drei verschiedenen
Modi seinen Bedürfnissen anpassen. Der gewählte Temperatur-
regelmodus wird ergänzend zum Symbol (11) angezeigt.
Regelart
Exakt PID: Für sehr empfindliche Medien, die sehr vorsichtig
behandelt
werden
müssen.
Vorteil:
sehr genaue Erwärmung
der Flüssigkeit
kein Überschwingen zur
eingestelltenTemperatur
Nachteil:
langsamster Heizbetrieb
Schnell PID (fPID):
Verbindet die Vor teile
von PID und 2-Punkt-
Regelung (sehr schnelles
Aufheizen und hohe Regel-
genauigkeit, Überschwinger
sind möglich).
Zwei-Punkt (2 Pkt.):
Für Medien die nicht zu empfindlich sind.
Vorteil:
Heizung viel schneller
als PID
Nachteil:
Überschwingen zur
Mediumstemperatur
bis zu 10 °K
T
Set
t
T
Set
t
Grenzwerte
Um sicher zu stellen, dass weder die Reaktionsflüssigkeit noch das
Übertragungsmedium zu hoch erhitzt werden, kann der Benutzer
separate Temperaturgrenzen festlegen.
Mediumsbegrenzung:
Mit dem Menü „Medium Limit “ (Grenzwert Medium) kann der Benutzer
die gewünschte maximale Temperatur für das Medium begrenzen.
Wärmeträgerbegr:
Mit dem Menü „Carrier Limit “ (Grenzwert Träger) kann der Benutzer die
gewünschte maximale Temperatur für die Trägerflüssigkeit begrenzen.
Grenzwertinformationen:
Im Menü „Limit information“ (Grenzwertinformationen) werden die
eingestellten Grenzwerte für Medium und Trägerflüssigkeit angezeigt.
Der Betrieb mit PT 1000 Doppelsensor
wird durch das Symbol
in der
Digitalanzeige gekennzeichnet.
Ein Temperaturfühler befindet sich
im Wärmeträger, der andere im
Reaktionsmedium. Der gesetzte
Temperaturwert (2) bezieht sich
auf die Temperatur des Mediums.
Die Temperatur des Wärmeträgers
wird auf dem Display als zusätzliche
aktuelle Temperatur mit dem Symbol
angezeigt.
Die aktuelle Temperatur des
Reaktionsmediums wird als aktuelle
Heizplattentemperatur (5) angezeigt.
Die Heizplattentemperatur (und daher
die Wärmeträgertemperatur) wird
durch die aktuelle Sicherheitskreis-
Temperatur (7) begrenzt. Die Temperatur des Reaktionsmediums
wird durch die gesetzten Temperaturgrenzen (Grenzwert für
Wärmeträger-/Reaktionsmediumtemperatur) begrenzt.
Regelung der Mediumstemperatur mit Doppeltemperaturmessfühler
PT 1000
Der gewählte Temperaturregelmodus wird im Betrieb mit PT 100
durch das Symbol
in der Digitalanzeigegekennzeichnet.
Der gesetzte Temperaturwert (2) und
die aktuelle Heizplattentemperatur
(5), die auf dem Display angezeigt
werden, beziehen sich auf die
Temperatur des Mediums. Die
Heizplattentemperatur wird durch die
aktuelle Sicherheitskreis-Temperatur
(7) begrenzt.
Die Regelung der
Mediumstemperatur erfolgt über einen
Mikrocontroller.
Dadurch wird die über
den PT 100
erfasste Mediumstemperatur
schnellstmöglich, ohne Überschwingen
auf die eingestellte Temperatur
aufgeheizt. Der Mikrocontroller
passt sich automatisch an die
verschiedenen Wärmekapazitäten der
unterschiedlichen Aufstellgefäße und
deren Inhalt an. Damit ist immer eine
optimale Temperaturführung ohne Temperaturdrift und Welligkeit
gewährleistet.
Regelung der Mediumstemperatur mit Temperaturmessfühler PT 100
HINWEIS:
Der Anwender muss die Eignung bzw. die Funktion der
Rührstab-Abriss-Überwachung für den jeweiligen Aufbau -
Rührstab, Drehzahl, Gefäß, Medium - testen!
Die Rührstab-Abriss-Überwachung funktioniert nicht, wenn
das Rührstäbchen bereits beim Hochfahren auf die eingestellte
Solldrehzahl abreißt!
Je höher das zu übertragende Drehmoment ist, desto sicherer funk-
tioniert die Rührstab-Abriss-Überwachung.
In einem Becherglas mit Wasser kann der Rührstab-Abriss ab einer
Rührstablänge von 40 mm (d=8 mm) von 300 bis 1200 rpm erkannt
werden. Längere Rührstäbe, größere Rührstabflächen z.B. Trika, bzw.
höhere Drehzahlen erhöhen das zu übertragende Dreh-moment.

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