IKA RV 10 auto FLEX 0010004841 [8/84] Schnittstellen und ausgänge

IKA RV 10 auto FLEX 0010004841 [8/84] Schnittstellen und ausgänge
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Die Betriebseinstellungen lassen sich durch 2 Sekunden langes
Drücken der Taste (E) sperren. Das verhindert unbeabsichtigte Än-
derungen während des Betriebs. Wenn diese Funktion aktiviert ist,
erscheint das Sperrsymbol auf dem Bildschirm. (Fig. 10)
Halten Sie die Taste (E) erneut 2 Sekunden lang gedrückt, um die
Betriebseinstellungen wieder freizuschalten. Das Sperrsymbol ver-
schwindet, wenn die Funktion deaktiviert ist.
Schnittstellen und Ausgänge
Das Gerät kann im Modus “Remote” über USB Schnittstelle mit
der Laborsoftware labworldsoft
®
betrieben werden.
Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen sowie
die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur
Verbindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausgestattete
Geräte können im laufenden Betrieb miteinander verbunden
werden (hot-plugging). Angeschlossene Geräte und deren Eigen-
schaften werden automatisch erkannt.
Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit labworldsoft
®
zum
„Remote“-Betrieb und kann auch zum Firmware-Update benutzt
werden.
USB Geräte-Treiber
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für IKA-Geräte mit USB
Schnittstelle unter:
http://www.ika.com/ika/lws/download/usb-driver.zip
Installieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup Datei ausfüh-
ren. Anschließend verbinden Sie das IKA-Gerät durch das USB-
Datenkabel mit dem PC. Die Datenkommunikation erfolgt über
einen virtuellen COMPort.
Befehlssyntax und Format
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
- Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Gerät
(Slave) geschickt.
- Das Gerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners. Auch
Fehlermeldungen können nicht spontan vom Gerät an den
Rechner (Automatisierungssystem) gesendet werden.
- Die Befehle werden in Großbuchstaben übertragen.
Datenübertragung via IR-Schnittstelle
IR
Taste „Lock“
IR-Schnittstelle
Regelung Mediumstemperatur
Die Mediumstemperatur wird über die eingestellte Sicherheits-
temperatur begrenzt. Die Regelung der Mediumstemperatur er-
folgt über einen PID-Regler. Die Mediumstemperatur wird durch
den Temperaturmessfühler PT 1000 erfasst und schnellstmöglichst
ohne Überschwingen auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt.
Der PID-Regler passt sich an die unterschiedlichen Temperierme-
dien an und gewährt eine optimale Temperaturführung mit gerin-
gem Temperaturdrift und Welligkeit.
Eine optimale Regelung findet nur bei Durchmischung des Medi-
ums durch einen rotierenden Verdampferkolben statt.
- Stellen Sie die gewünschte Mediumstemperatur zwischen
Raumtemperatur und 180 °C durch Drehen des Drehknopfes
(C) ein. Max. einstellbare Mediumstemperatur ist Sicherheit-
stemperatur minus 10 °C.
- Starten Sie die Heizfunktion durch Drücken des Drehknopfes (C).
- Auf der Anzeige erscheint ein animiertes Heizsymbol. (Fig. 9)
- Das Heizbad wird auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt.
- Auf der Anzeige werden Soll- und Ist-Temperatur bezogen auf
das Medium angezeigt. (Fig. 9)
Auswahl Temperiermedium
- Wird ein Sollwert > 90 °C eingestellt, wird die PID-Regelung spe-
ziell für Öl angepasst.
- Auf der Anzeige erscheint das Symbol OIL. (Fig. 11)
- Wird der Sollwert auf 20 °C zurückgestellt, wird die PID-Rege-
lung wieder speziell für Wasser angepasst.
- Auf der Anzeige erlischt das Symbol OIL wieder. (Fig. 9)
Das Heizbad übermittelt Daten mittels IR-Schnittstellen. Diese
befinden sich an der linken Displayseite des Heizbades bzw. an
der rechten Displayseite der Antriebseinheit. Stellen Sie keine Ge-
genstände zwischen die zwei Bedieneinheiten, da ansonsten die
Datenübertragung gestört ist!
Remote Modus
Mit der Laborgeräte-Software „labworldsoft
®
” und dem Rotati-
onsverdampfer RV 10 digital/ control kann das Gerät im Modus
„Remote” betrieben werden. In diesem Modus ist die Bedienung
am Gerät nicht möglich. (Fig. 12)
Hinweis: Beachten Sie hierzu die Systemvoraussetzungen sowie
die Betriebsanleitung und Hilfestellungen der Software.
Fig. 13

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