Hitachi CS51EANE [22/113] Deutsch

Hitachi CS51EANE [22/113] Deutsch
22
Deutsch
Die Teile in warmer Seifenlauge slen. Den Luft lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luft lter, der bereits
ngere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollsndig sauber. Er
sollte daher in regelmäßigen Absnden durch einen neuen ersetzt
werden. Ein bescdigter Luft lter muss umgehend ausgewechselt
werden.
Zündkerze (Abb. 32)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren
beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung.
Falsches Kraftsto gemisch (zu viel Öl im Benzin).
Verschmutzter Luft lter.
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung).
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
hren können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder den Leerlauf nicht gut hält, immer als erstes die
Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu pfen. Den Abstand
bei Bedarf korrigieren. Der korrekte Elektrodenabstand betgt 0,6
mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw. bei
starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät annglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch später
stets gleichwertige Ersatzkerzen verwendet werden.
Ölbohrung (Abb. 33)
Die Ölbohrung (42) sollte bei jeder Gelegenheit gesäubert werden.
Führungsschiene (Abb. 34)
Vor jedem Einsatz des Geräts die Führungsnut und die
Ölbohrung (43) der Schiene mit dem Spezialwerkzeug aus dem
Sonderzubehörsatz säubern.
Seitengehäuse (Abb. 35)
Das Seitengehäuse und den Bereich um die Antriebsmechanik
regelmäßig von Sägemehl und Schmutzteilchen befreien.
Diesen Bereich von Zeit zu Zeit mit Öl oder Fett schmieren, um
Korrosionsbildung vorzubeugen, da gewisse Baumarten einen
relativ hohen Säuregehalt haben.
Kraftsto lter (Abb. 36)
Den Kraftsto lter aus dem Kraftsto tank ziehen und gut mit
Lösungsmittel auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank
schieben.
HINWEIS
Wenn der Filter stark verschmutzt und hart ist, diesen durch
einen neuen ersetzen.
Kettel lter (Abb. 37)
Den Kettenöl lter herausziehen und gut mit Lösungsmittel
auswaschen.
Reinigen der Zylinderrippen (Abb. 38)
Holzspäne, die sich zwischen Zylinderrippen (44) verklemmen,
können eine Überhitzung des Motors und einen daraus
resultierenden Leistungsabfall verursachen. Die Rippen und das
ftergeuse sollten daher stets sauber gehalten.
Vereisungsschutzsystem (Abb. 39, 40)
Dieses System dient zum Schutz des Vergasers vor Vereisung,
wenn mit dem Werkzeug im Winter gearbeitet wird.
1. Damit das Vereisungssystem funktioniert, müssen Sie
die Luft lterabdeckung (41) abnehmen. Ziehen Sie die
Verschlussklappe (45) innen aus der Luft lterabdeckung heraus
und bringen Sie sie durch eine halbe Drehung wieder in der
Winterposition an. (Abb. 39)
Dadurch kann die erwärmte Luft durch die Ö nung (46) von der
Zylinderseite zur Vergaserkammer strömen.
HINWEIS
Wenn der Winter vorbei und der Vergaser keiner möglichen
Vereisung mehr ausgesetzt ist, müssen Sie die Verschlussklappe
wieder in der normalen Position einbauen. (Abb. 40)
Längerfristige Lagerung
Den Kraftsto vollständig aus dem Tank ablassen. Den Motor
starten und laufen lassen, bis er von selbst stoppt. Eventuell beim
Einsatz entstandene Schäden instand setzen. Das Gerät mit einem
sauberen Lappen oder Druckluft gründlich reinigen. Einige Tropfen
Zweitaktmotoröl durch die Zündkerzenbohrung in den Zylinder
geben und den Motor einige Male mit dem Zugstarter drehen, damit
sich das Öl gut verteilt.
Das Gerät abdecken und an einem trockenen Ort lagern.
SCHÄRFEN DER KETTE
Schneidzahnteile (Abb. 41, 42)
WARNUNG
Beim Schärfen der Kette Handschuhe tragen.
Die Stirn äche der Tiefenbegrenzer unbedingt abrunden,
um die Rückschlaggefahr zu verringern und ein Brechen von
Verbindungsgliedern zu vermeiden.
47. Zahndach
48. Schneidecke
49. Seitenplatte
50. Raum
51. Ferse
52. Grundplatte
53. Nietbohrung
54. Zehe
55. Tiefenbegrenzer
56. Korrekter Winkel des Zahndachs (Steilheit abhängig vom
Kettentyp)
57. Leicht vorstehender „Haken“ bzw. Spitze (bei anderen
Kettentypen abgerundet)
58. Oberster Punkt des Tiefenbegrenzers in korrekter Höhe
unterhalb der Zahndachebene
59. Abgerundetes Stirnende des Tiefenbegrenzers
HERUNTERFEILEN DER TIEFENBEGRENZER
1) Nach wiederholtem Schärfen der Schneidzähne mit einem
Feilenhalter ist auch auch die Höhe der Tiefenbegrenzer zu
kontrollieren und ggf. zu korrigieren.
2) Die Tiefenbegrenzer bei jedem dritten Scrfen der Kette
überprüfen.
3) Eine Tiefenlehre auf die Schneidzähne au egen. Sollte der
Tiefenbegrenzer überstehen, ihn mit einer Flachfeile bis auf die
he der Tiefenlehre herunterfeilen. Dabei von Kettenmitte in
Richtung des nach aen versetzten Schneidzahnes feilen.
(Abb. 43)
4) Nach der Korrektur mit der Tiefenlehre die Stirn äche des
Tiefenbegrenzers rundfeilen, um die ursprüngliche Form zu
bewahren. Dabei die Empfehlungen für das Tiefenbegrenzermaß
in der Wartungs- bzw Bedienungsanleitung der Säge befolgen.
(Abb. 44)
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN ZUM SCHÄRFEN DER
SCHNEIDZÄHNE
Den jeweiligen Schneidzahn von der anderen Kettenseite her von
innen nach außen mit der Rundfeile (60) scrfen. Hierbei nur beim
Vorwärtshub feilen. (Abb. 45)
5) Darauf achten, dass alle Schneidzähne dieselbe Länge haben.
(Abb. 46)
6) Die Schneiden (Seitenplatte (62) und Zahndach (63))
der Schneidzähne so weit bearbeiten, dass vorhandene
Bescdigungen beseitigt werden. (Abb. 47)
HINWEIS
Sie dürfen die Oberseiten der Triebglieder des Stoßfängers
nicht abfeilen oder vendern (61). (Abb. 46)
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