Festool OF 2200 EB-PLUS 574260 [8/116] Warnung

Festool OF 2200 EB-PLUS 574260 [8/116] Warnung
8
Fräserdurchmesser
[mm]
empfohlenes
Schneiden-
material
Material
10 -30
30 -
50
50 -
89
Stellrad-Stufe
Hartholz 6 - 4 5 - 3 3 - 1
HW
(HSS)
Weichholz 6 - 5 6 - 4 5 - 3
HSS
(HW)
Spanplatten,
beschichtet
6 - 5 6 - 4 4 - 2 HW
Kunststoff 6 - 4 6 - 3 3 - 1 HW
Aluminium 3 - 1 3 - 1 2 - 1
HSS
(HW)
Gipskarton 2 - 1 1 1 HW
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen des
Motors) ist eine elektronische Temperaturüber-
wachung eingebaut. Vor Erreichen einer kriti-
schen Motortemperatur schaltet die Sicherheits-
elektronik den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit
von ca. 3 - 5 Minuten ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender
Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit
erheblich.
Bremse
Die OF 2200 EB besitzt eine elektronische Brem-
se, die nach dem Ausschalten der Maschine die
Spindel mit dem Werkzeug innerhalb von Sekun-
den zum Stehen bringt.
7.2 Werkzeugwechsel
WARNUNG
Unfallgefahr - das Fräswerkzeug kann nach
dem Arbeiten heiß sein, und es besitzt scharfe
Schneiden.
Lassen Sie das Werkzeug vor dem Wechsel f
abkühlen.
Tragen Sie zum Werkzeugwechsel Schut- f
zhandschuhe.
HINWEIS
Drücken Sie die Wippe für die Spindelarretierung
[3.1] nur bei ausgeschaltener Maschine.
Für den Werkzeugwechsel empfehlen wir die Ma-
schine auf die Seite zu legen.
a) Werkzeug einsetzen
Stecken Sie das Fräswerkzeug [3.4/3a.1]] so f
weit wie möglich, zumindest jedoch bis zur Mar-
kierung
am Fräserschaft in die geöffnete
Spannzange [3a.2]. Wenn die Spannzange auf-
grund der Überwurfmutter [3a.3] nicht sichtbar
ist, muss das Fräswerkzeug zumindest so weit
in die Spannzange eingeführt werden, dass die
Markierung nicht mehr über die Überwurf-
mutter übersteht.
Drücken Sie die Wippe [3.1] für die Spindelarre- f
tierung auf der Seite [B].
Ziehen Sie die Überwurfmutter [3.3] mit einem f
Gabelschlüssel (SW 24) fest.
Die Wippe blockiert die Motorspindel jeweils
nur in eine Drehrichtung. Daher braucht der
Schraubenschlüssel beim Öffnen bzw. Schlie-
ßen der Überwurfmutter nicht abgesetzt wer-
den, sondern kann wie eine Ratsche hin- und
herbewegt werden.
b) Werkzeug entnehmen
Schieben Sie ggf. die Spanschutzhaube [3.2] bis f
zum Einrasten nach oben.
Drücken Sie die Wippe [3.1] für die Spindelarre- f
tierung auf der Seite [A].
Lösen Sie mit einem Gabelschlüssel (SW 24) f
die Überwurfmutter [3.3] so weit, bis Sie das
Werkzeug entnehmen können.
7.3 Spannzangenwechsel
Schieben Sie ggf. die Spanschutzhaube [4.2] bis f
zum Einrasten nach oben.
Drücken Sie die Wippe [4.1] für die Spindelarre- f
tierung auf der Seite [A].
Drehen Sie die Überwurfmutter [4.3] vollstän- f
dig ab.
Nehmen Sie die Überwurfmutter zusammen f
mit der Spannzange [4.4] aus der Spindel. Tren-
nen Sie nie die Überwurfmutter und Spannzan-
ge, da diese eine Einheit bilden!
Setzen Sie eine neue Spannzange mit Über- f
wurfmutter in die Spindel ein.
Drehen Sie die Überwurfmutter leicht an. Zie- f
hen Sie die Überwurfmutter nicht fest, solange
kein Fräser eingesteckt ist!
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