DAB DP 102 M [35/112] Die im innern des klemmenkastens abgebildeten schaltpläne müssen genauestens eingehalten werden

DAB EUROCOM 30/30 M [35/112] Die im innern des klemmenkastens abgebildeten schaltpläne müssen genauestens eingehalten werden
DEUTSCH
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6.4
Haftpflicht
Die Herstellerfirma haftet nicht für die gute Funktion der Elektropumpen oder eventuell
von ihnen verursachte Schäden, wenn diese verändert oder umgebaut wurden oder wenn
sie außerhalb des empfohlenen Betriebsbereichs oder entgegen der in diesem Heft
enthaltenen Vorschriften eingesetzt wird.
Daneben kann die Herstellerfirma nicht für eventuell in dieser Betriebsleitung enthaltene
Ungenauigkeiten haftbar gemacht werden, die auf Druckfehler oder die fehlerhafte
Abschrift zurückzuführen sind. Der Hersteller behält sich das Recht vor, an seinen
Produkten alle für notwendig oder nützlich erachteten Änderungen anzubringen, sofern
die wesentlichen Merkmale erhalten bleiben.
7.
INSTALLATION
Die Pumpen können noch geringfügige Mengen Wassers von den Proben enthalten.
Sie sollten daher vor der endgültigen Installation kurz mit sauberem Wasser gespült
werden.
7.1
Die Elektropumpe muß an einem gut belüfteten, vor Witterungseinflüssen geschützten Ort mit
einer Raumtemperatur von höchstens 40°C installiert werden. Abb. B.
7.2
Eine sorgfältige Verankerung der Pumpe an der Auflagefläche wirkt sich auf die Aufnahme der
von dem Betrieb der Pumpe erzeugten Vibrationen positiv aus.
7.3
Verhindern Sie, daß die Metalleitungen starke Belastungen an die Mündungen der Pumpe
übertragen, damit Verformungen ode Beschädigungen vermieden werden. Abb. C.
7.4
Die Pumpe sollte immer so nahe wie möglich bei der zu pumpenden Flüssigkeit aufgestellt
werden. Sie darf ausschließlich horizontal installiert werden. Der Durchmesser der Leitungen dart
auf keinen Fall geringen sein als die Mündungen der Elektropumpe und am Ansaugteil sollte ein
Bodenventil installiert werden. Abb. D. Für Ansaugtiefen von mehr als vier Metern oder bei
längerem horizontalem Verlauf sollte ein Ansaugrohr mit einem größeren Durchmesser als jener
der Ansaugmündung der Pumpe verwendet werden. Um die Bildung von Luftsäcken zu
verhindern, sollte das Ansaugrohr mit einem leichten positiven Gefälle in Richtung Pumpe verlegt
werden. Abb. D.
7.5
Falls die Ansaugleitung aus Gummi oder einem anderen flexiblen Material ist, muß immer
kontrolliert werden, ob es sich um einen verstärkten Schlauch handelt, damit während dem
Ansaugen Einschnürungen vermieden werden.
7.6
Der Hebe-und Transportgriff muß bei allen tragbaren Pumpenausführungen stets korrekt an der
Halterung befestigt sein.
7.7
Pumpen, die im Freien in Springbrunnen, in Wasserbecken oder ähnlichem eingesetzt
werden, müssen über einen Kreis mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem
Bemessungsdifferenzstrom von mindestens 30 mA gespeist werden.
8.
ELEKTROANSCHLUSS
Achtung: befolgen Sie stets die Sicherheitsvorschriften !
Die im Innern des Klemmenkastens abgebildeten Schaltpläne müssen
genauestens eingehalten werden
8.1
Die Elektro-Installation muß von einem autorisierten Fachmann ausgeführt werden, der die
gesamte Verantwortung trägt.
8.2
Vergewissern Sie sich, ob die Netzspannung dem Wert des Typenschilds des betreffenden Motors
entspricht UND EINE EFFIZIENTE ERDUNG MÖGLICH IST. Abb. E, im Besonderen muss die
Erdklemme an den gelb-grünen Leiter des Stromkabels angeschlossen werden. Der Erdleiter muss
daneben länger sein als die Phasenleiter, damit er bei Zugeinwirkung nicht zuerst gelöst wird.
8.3
Für feste Installationen schreiben die internationalen Normen den Einsatz von Trennschaltern mit
Sicherungshaltern vor.
8.4
Die einphasigen Motoren müssen mit eingebauten thermo-amperometrischen Schutzvorrichtungen
ausgestattet werden und können direkt an das Netz angeschlossen werden. Drehstrommotoren
müssen durch einen auf die Daten des Typenschilds der Elektropumpe justierten automatischen
Selbstschalter (z.B. Wärmeschutzschalter) oder mit den Größenangaben des Kapitels 4
übereinstimmende Sicherungen geschützt sein.

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