Stiebel Eltron DHF 12 C1 [6/51] Gebrauchsanweisung

Stiebel Eltron DHF 12 C1 [6/51] Gebrauchsanweisung
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1.1 Gerätebeschreibung
Der hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer
DHF ... C compact control erwärmt das
Wasser, während es durch das Gerät strömt.
Sobald ein Warmwasserventil geöffnet wird,
schaltet nach Überschreiten der Einschalt-
menge die Heizleistung automatisch ein. Die
Auslauftemperatur ist abhängig vom Wasser-
durchfluss und von der Kaltwasser-Zulauf-
temperatur.
1.2 Das Wichtigste in Kürze
Leistungs-Wähler
! Halbe Heizleistung *
Es wird nur die halbe Heizleistung einge-
schaltet:
""
""
" geeignet z. B. zum Händewaschen.
!! Größte Heizleistung
Bei geringer Durchflussmenge wird die
halbe Heizleistung, bei größerer Durch-
flussmenge automatisch die volle Heizlei-
stung eingeschaltet:
""
""
" geeignet z. B. zum Baden, Duschen
oder Geschirrspülen.
Geringe Zapfmenge
""
""
" hohe Auslauftemperatur.
Große Zapfmenge
""
""
" geringe Auslauftemperatur.
Wird bei vollgeöffnetem Zapfventil die
gewünschte Auslauftemperatur nicht er-
reicht, fließt mehr Wasser durch das Ge-
rät, als der Heizkörper erwärmen kann
(Leistungsgrenze 12, 13, 15, 18, 21 oder
24 kW). In diesem Fall ist die Wasser-
menge am Warmwasserventil entspre-
chend zu reduzieren.
Bei Auslauftemperaturen von mehr als
43 °C besteht Verbrühungsgefahr.
* DHF 12 C1 Teilleistung
1.5 Einstellungsempfehlung
# Betrieb mit Zweigriff-Armatur:
""
""
" Waschtisch:
Halbe Heizleistung ! wählen.
""
""
" Badewanne, Dusche oder Spüle:
Größte Heizleistung !! wählen.
Ist trotz voll geöffnetem Warmwasser-
ventil die Temperatur zu hoch, dann ist
kaltes Wasser zuzumischen.
# Betrieb mit Einhandmischer:
""
""
" Waschtisch:
Halbe Heizleistung ! wählen.
""
""
" Badewanne, Dusche oder Spüle:
Größte Heizleistung !! wählen.
– Hebel der Armatur ganz nach
„Warm“ drehen.
– Armatur voll öffnen.
– Temperaturerhöhung durch langsa-
mes Schließen der Armatur.
– Temperaturreduzierung durch Zu-
mischen von kaltem Wasser oder,
wenn möglich, durch weiteres Öffnen
der Armatur.
# Betrieb mit Thermostat-Armatur:
""
""
" Größte Heizleistung !! wählen.
– Den Anweisungen des Armaturen-
Herstellers folgen.
1.6 Erste Hilfe bei Störungen
Sicherungen überprüfen.
Armaturen und Duschköpfe auf Verkal-
kung oder Verschmutzung überprüfen.
Siehe auch „3. Störungsbeseitigung durch
den Benutzer“.
1.7 Wartung und Pflege
Wartungsarbeiten, wie z. B. Über-
prüfung der elektrischen Sicherheit,
darf nur durch einen Fachmann erfolgen.
Zur Pflege des Gehäuses genügt ein feuchtes
Tuch. Keine scheuernden oder anlösenden
Reinigungsmittel verwenden!
1.8 Gebrauchs- und Montage-
anweisung
Diese Anweisung sorgfältig aufbewah-
ren, bei Besitzerwechsel dem Nach-
folger aushändigen, bei Wartungs- und et-
waigen Instandsetzungsarbeiten dem Fach-
mann zur Einsichtnahme überlassen.
1.3 Wichtige Hinweise
An der Entnahmearmatur kann eine
Wassertemperatur von über 55 °C
auftreten. Bei schnell aufeinanderfolgen-
den Intervall-Zapfungen kann die Wasser-
temperatur kurzfristig erhöht sein.
Halten Sie deshalb Kleinkinder von den
Entnahmearmaturen fern.
Verbrühungsgefahr!
Wurde die Wasserzufuhr des
DHF ... C unterbrochen, z. B. wegen
Frostgefahr oder Arbeiten an der Wasser-
leitung, müssen vor der Wiederinbetrieb-
nahme folgende Arbeitsschritte durchge-
führt werden:
1. Sicherungen herausschrauben bzw. aus-
schalten.
2. Ein dem Gerät nachgeschaltetes
Warmwasserventil solange öffnen, bis
die Kaltwasserzuleitung und das Gerät
luftfrei sind.
3. Sicherungen wieder einschrauben
bzw. einschalten.
1.4 Warmwasserleistung
Je nach Jahreszeit ergeben sich bei verschie-
denen Kaltwassertemperaturen folgende ma-
ximale Mischwassermengen bzw. Auslauf-
mengen (siehe Tabelle 1):
ϑ
1
= Kaltwasser-Zulauftemperatur
ϑ
2
= Mischwassertemperatur
ϑ
3
= Auslauftemperatur.
# Nutztemperatur:
" ca. 38 °C: z. B. für Dusche, Händewa-
schen, Wannenfüllung usw.
" ca. 55 °C: für Küchenspüle und bei Ein-
satz von Thermostat-Armaturen.
1. Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann
Tabelle 1
* Die tatsächliche Auslaufmenge ist abhängig
vom vorhandenen Versorgungsdruck.
ϑ
2
= 38 °C (Mischwassertemperatur)
kW 12 13,2 15 18 21 24
ϑ
1
l/min *
10 °C 6,1 6,8 7,7 9,2 10,7 12,3
14 °C 7,2 7,9 9,0 10,7 12,5 14,3
ϑ
3
= 55 °C (Auslauftemperatur)
kW 12 13,2 15 18 21 24
ϑ
1
l/min *
10 °C 3,8 4,1 4,8 5,7 6,7 7,6
14 °C 4,2 4,6 5,2 6,3 7,3 8,4

Содержание

1 Gebrauchsanweisung für den Benutzer und den Fachmann 1 1 Gerätebeschreibung Der hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer DHF C compact control erwärmt das Wasser während es durch das Gerät strömt Sobald ein Warmwassen entil geöffnet wird schaltet nach Überschreiten der Einschalt menge die Heizleistung automatisch ein Die Auslauftemperatur ist abhängig vom Wasser durchfluss und von der Kaltwasser Zulauf temperatur 1 2 Das Wichtigste in Kürze Leistungs Wähler Halbe Heizleistung Es wird nur die halbe Heizleistung einge schaltet geeignet z B zum Händewaschen Größte Heizleistung Bei geringer Durchflussmenge wird die halbe Heizleistung bei größerer Durch flussmenge automatisch die volle Heizlei stung eingeschaltet geeignet z B zum Baden Duschen oder Geschirrspülen Geringe Zapfrnenge hohe Auslauftemperatur Große Zapfmenge geringe Auslauftemperatur Wird bei vollgeöffnetem Zapfventil die gewünschte Auslauftemperatur nicht er reicht fließt mehr Wasser durch das Ge rät als der Heizkörper erwärmen kann Leistungsgrenze 12 13 15 18 21 oder 24 kW In diesem Fall ist die Wasser menge am Warmwasserventil entspre chend zu reduzieren Bei Auslauftemperaturen von mehr als 43 C besteht Verbrühungsgefahr DHF 12 C1 Teilleistung 1 3 Wichtige Hinweise 1 5 Einstellungsempfehlung Z An der Entnahmearmatur kann eine Wassertemperatur von über 55 C auftreten Bei schnell aufeinanderfolgen den Intervall Zapfungen kann die Wasser temperatur kurzfristig erhöht sein Halten Sie deshalb Kleinkindervon den Entnahmearmaturen fern Verbrühungsgefahr Wurde die Wasserzufuhr des DHF C unterbrochen z B wegen Frostgefahr oder Arbeiten an der Wasser leitung müssen vor der Wie der Inbetrieb nahme folgende Arbeitsschritte durchge führt werden 1 Sicherungen herausschrauben bzw aus schalten 2 Ein dem Gerät nachgeschaltetes Warmwasserventil solange öffnen bis die Kaltwasserzuleitung und das Gerät luftfrei sind 3 Sicherungen wieder einschrauben bzw einschalten 1 4 Warmwasserleistung Je nach Jahreszeit ergeben sich bei verschie denen Kaltwassertemperaturen folgende ma ximale Mischwassermengen bzw Auslauf mengen siehe Tabelle 1 d Kaltwasser Zulauftemperatur d2 Mischwassertemperatur dj Auslauftemperatur Nutztemperatur ca 38 C z B für Dusche Händewa schen Wannenfüllung usw ca 55 C für Küchenspüle und bei Ein satz von Thermostat Armaturen 10 c 14 C Betrieb mit Einhandmischer Waschtisch Halbe Heizleistung wählen Badewanne Dusche oder Spüle Größte Heizleistung wählen Hebel der Armatur ganz nach Warm drehen Armatur voll öffnen Temperaturerhöhung durch langsa mes Schließen der Armatur Temperaturreduzierung durch Zu mischen von kaltem Wasser oder wenn möglich durch weiteres Öffnen der Armatur Betrieb mit Thermostat Armatur Größte Heizleistung wählen Den Anweisungen des ArmaturenHerstellers folgen 1 6 Erste Hilfe bei Störungen Sicherungen überprüfen Armaturen und Duschköpfe auf Verkal kung oder Verschmutzung überprüfen Siehe auch 3 Störungsbeseitigung durch den Benutzer 1 7 Wartung und Pflege Wartungsarbeiten wie z B Über prüfung der elektrischen Sicherheit darf nur durch einen Fachmann erfolgen A d2 38 C Mischwassertemperatur kW Betrieb mit Zweigriff Armatur Waschtisch Halbe Heizleistung wählen Badewanne Dusche oder Spüle Größte Heizleistung wählen Ist trotz voll geöffnetem Warmwasserventil die Temperatur zu hoch dann ist kaltes Wasser zuzumischen 12 13 2 15 18 21 24 l min 6 1 6 8 7 7 9 2 110 7 12 3 7 2 7 9 9 0 10 7 112 5 14 3 Zur Pflege des Gehäuses genügt ein feuchtes Tuch Keine scheuernden oder anlösenden Reinigungsmittel verwenden 55 C Auslauftemperatur kW Ö 10 C ITC 12 13 2 15 18 21 24 l min 3 8 4 1 4 8 5 7 6 7 4 2 4 6 5 2 6 3 7 3 1 8 Gebrauchs und Montage anweisung 7 6 8 4 Tabelle 1 Die tatsächliche Auslaufrnenge ist abhängig vom vorhandenen Versorgungsdruck 6 Diese Anweisungsorgfältigaufbewahren bei Besitzerwechsel dem Nach folger aushändigen bei Wartungs und et waigen Instandsetzungsarbeiten dem Fach mann zur Einsichtnahme überlassen A