La Nordica Inserto 70 Ventilato H49 [29/78] Schornsteinrohr

La Nordica Inserto 70 Ventilato [29/78] Schornsteinrohr
5. SCHORNSTEINROHR
Grundsätzliche Anforderungen für den richtigen Betrieb der Ausrüstung:
Das Innenteil soll vorzugsweise rund sein;
Das Schornsteinrohr muss thermisch isoliert, wasserdicht, und mit Materialen aufgebaut sein, welche die Wärme, die
Verbrennungsprodukte und etwaige Kondensaten bestehen;
Es muss keine Querschnittreduzierung aufweisen und muss einen senkrechten Lauf mit Biegungen nicht hoher al 45° haben;
Wenn es schon angewandt worden ist, muss es sauber sein;
Die technischen Angaben des Gebrauchshandbuches beachten;
Sollten die Schornsteinrohre einen viereckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, müssen die Innenkanten mit einem Radius nicht
kleiner als 20 mm abgerundet sein. Was den rechteckigen Querschnitt betrifft, muss das Verhältnis zwischen den Seiten = 1,5.
Ein zu kleiner Querschnitt verursacht eine Verminderung des Zuges. Eine Mindesthöhe von 4 m wird empfohlen.
Folgende Materialen sind verboten und gefährden demzufolge den richtigen Betrieb der Ausrüstung: Asbestfaserstoff, verzinkter Stahl,
innerliche rohe und porige Oberächen. Abbildung 3 gibt einige Losungsbeispiele an.
Der Mindestquerschnitt muss 4dm
2
(zum Beispiel 20x20cm) für die Ausrüstungen mit Rohrquerschnitt kleiner als 200mm sein,
oder 6,25 dm
2
(Zum Beispiel 25x25cm) für die Ausrüstungen mit Rohrquerschnitt großer als 200mm betragen.
Der von Ihrem Schornsteinrohr erzeugte Zug muss ausreichend aber nicht übertrieben sein.
Ein Schornsteinrohr mit einem zu weiten Querschnitt kann ein Volumen aufweisen, das zu groß zu heizen ist und das demzufolge
Betriebsstörungen bei der Ausrüstung verursachen kann. Um das zu vermeiden, ist das Schornsteinrohr seine ganze Höhe lang in einem
anderen Rohr einzuführen. Ein zu kleiner Querschnitt verursacht eine Zugverminderung.
ACHTUNG: im Hinblick auf den Anschluss an den Schornstein und brennbare Materialien muss man die Bestimmungen der Regel
UNI10683 einhalten. Der Schornsteinrohr muss von entzündlichen und wärmeempndlichen Materialen durch eine passende Isolierung
oder ein Luftzwischenraum entfernt sein.
Es ist VERBOTEN, innerhalb des Schornsteinrohrs Anlagerohre oder Luftanleitungen durchgehen zu lassen Abbildung 4.
5.1. SCHORNSTEIN
Der Zug des Schornsteinrohres hängt von der Tauglichkeit des Schornsteines an. Wenn der Schornstein handwerklich gebaut ist, muss
der Ausgangsquerschnitt zwangsmäßig zwei Male größer als der Innenquerschnitt des Schornsteinrohrs sein. Da er den Firstträger immer
überschreiten muss, muss der Schornstein das Abblasen auch dann sichern, wenn es Wind gibt (Abbildung 5 auf Seite 38 - Abbildung 6).
Der Schornstein muss mit folgenden Anforderungen übereinstimmen:
Er muss einen zum Kaminquerschnitt äquivalenten Innenquerschnitt haben.
Er muss einen anwendbaren Ausgangsquerschnitt haben, der doppelt so groß wie der Innenquerschnitt des Schornsteinrohrs ist.
Er muss derart aufgebaut sein, dass Regen, Schnee und allerlei Fremdkörper ins Schornsteinrohr nicht durchdringen können.
Er muss einfach zu prüfen sein, im Rahmen von etwaigen Wartungs - und Reinigungsvorgängen.
5.2. VERBINDUNG ZUM SCHORNSTEINROHR.
Die Verbindung zum Schornsteinrohr ist mit festen Rohren muss sämtlichen geltenden und vom Gesetz vorgesehenen Normen und
Vorschriften entsprechen.
Die Anwendung von Schläuchen aus Metall oder Asbestfaserstoff ist VERBOTEN, da sie die Sicherheit der Verbindung selbst
gefährden, da sie dazu neigen, Reißen oder Zerbrechen aufzuweisen, welche Abgasverluste verursachen.
Das Abgasabzugrohr ist dicht am Schornsteinrohr zu befestigen und kann eine Maximalneigung von 45° haben, um übertriebene
Ablagerungen von während der Anfangsanfeuerungsphasen erzeugtem Kondensat und/oder übertriebene Grifgkeitsfähigkeit von Ruß
zu vermeiden. Außerdem vermeidet es die Abbremsung der ausströmenden Abgase.
Die Nichtdichtheit der Verbindung kann Störungen bei der Ausrüstung verursachen.
Der Innendurchmesser des Verbindungsrohrs muss mit dem Außendurchmesser des Abgasabzugverbindungsstückes der
Ausrüstung übereinstimmen. Das wird von den Rohren mit Ausführung laut DIN 1298 gewährleistet.
Für einen optimalen Betrieb, wird es einen Unterdruck im Schornstein von 11 Pa14 Pa (=1.1=1.4 mm Wassersäule). Die Messung
muss immer bei warmer Ausrüstung stattnden (Nennwärmeleistung).
Dieses Ventil muss vor allem für die Holzverbrennung geöffnet werden (also nach rechts bewegt werden), damit der unverbrannte
Kohlenstoff einer Nach-Verbrennung unterworfen sein kann, wobei eine Leistungssteigerung erzielt und die Glassauberkeit
gewährleistet wird. (Siehe ANFEUERUNG).
3 - Abgasventileinstellvorrichtung
Die Verbrennung ist nicht immer regelmäßig, atmosphärische Bedingungen und die Außentemperatur können sie nämlich
beeinussen, indem sie den Tiefendruck am Schornstein ändern. Demzufolge sind alle Einsätze mit einem einstellbaren Abgasventil
mit automatischer Öffnung versehen, das es gestattet, den Zug optimal einzustellen.
Durch den oben links aufgestellten Hebel ist es möglich, das Abgasventil richtig zu positionieren (vollkommen nach links = vollkommen
offen). Sollte man die Tür unabhängig von ihrer Stellung öffnen, öffnet sich das Abgasventil automatisch.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende:
Stundenverbrauch (kg/h ) PRIMÄRLUFT SEKUNDÄRLUFT TERTIÄRLUFT
Abgasventileinstell-
vorrichtung
INSERTO 60
2
ZU AUF NO ZU
INSERTO 70
3
ZU AUF NO ZU
INSERTO 70H49
3
ZU AUF NO ZU
INSERTI IN GHISA 60 - 70 - 70H49
6090710 29

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