Homa GPE 105 [5/20] Elektroanschluss

Homa GPE 105 [5/20] Elektroanschluss
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6. Elektroanschluss
Die Pumpe muss über eine vorschriftsmäßig installierte
Steckdose mit Schutzkontakt angeschlossen werden. Die
vorgeschriebene Netzabsicherung laut Technischen Daten
muss eingehalten werden. Eine fachmännische Prüfung vor
Inbetriebnahme muss sicherstellen, dass die geforderten
elektrischen Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Erdung,
Nullung, Trenntrafo, Fehlerstrom- oder
Fehlerspannungsschutzschalter müssen den Vorschriften
des zuständigen Elektrizitätswerkes entsprechen.
Die in den Technischen Daten angegebene Spannung
muss der vorhandenen Netzspannung entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass die elektrischen
Steckverbindungen im überflutungssicheren Bereich liegen
bzw. vor Feuchtigkeit geschützt sind. Netzanschlusskabel
und Stecker sind vor Gebrauch auf Beschädigung zu
prüfen.
7. Montage und Installation
7.1 Allgemeines
Das Gerät muss bei fester Installation an einem gut
belüfteten und trockenen Ort wettergeschützt aufgestellt
werden. Die Raumtemperatur darf 40°C nicht
überschreiten.
Um Schäden an Pumpe oder Steuerung durch
Verschmutzungen zu vermeiden, empfehlen wir generell
den Einsatz eines Vorfilters.
Bevor Sie mit dem Anschluß der Druckleitung beginnen,
schrauben Sie die beigelegte Pumpensteuerung HPS 1 mit
der Übergangsverschraubung an den obenliegenden
Druckanschluß der Pumpe fest.
Vor der Inbetriebnahme müssen Saug- und Druckleitung an
die Pumpe angeschlossen werden.
Die Saugleitung
fördert das Wasser von der Wasserquelle
zur Pumpe. Als Saugleitung verwenden Sie eine fertig-
montierte, vakuumdichte Ansauggarnitur (lieferbar in 4 m
oder 7 m Länge) mit Schlauch 22 mm Ø, Fußventil und
Pumpen-Anschlussstück. Falls eine andere Länge oder ein
anderer Durchmesser erforderlich ist, kann die Saugleitung
auch aus Zubehör-Einzelteilen zusammengestellt werden.
Die Saugleitung besteht in der Regel aus folgenden Teilen:
- Schlauchtülle mit Außengewinde
oder Saugkupplungshälfte und
Schnell-Festkupplung
- Schlauchschelle
- Spiral-Saugschlauch
¾" bis 1¼"
- Schlauchschelle
- Schlauchtülle mit
Außengewinde
- Fußventil mit Filterkorb
(ggf. mit Gewinde-Reduzierstück)
Bei Verwendung der mitgelieferten Schnell-Festkupplung
an der Pumpe (statt einer Schlauchtülle mit Gewinde) muss
die Verbindung zur Saugleitung mit einer nachstellbaren
Saugkupplungshälfte erfolgen (keine weitere Schnell-
Festkupplung verwenden!), da nur so absolute Dichtigkeit
der Saugleitung gewährleistet ist. Ebenso müssen alle
Gewindeteile der Leitung untereinander und die Verbindung
zur Pumpe mit Teflonband oder Hanf abgedichtet werden.
Undichtigkeiten der Saugleitung beeinträchtigen die
Leistung oder machen das Ansaugen unmöglich!
Alternativ zur Verwendung eines Saugschlauches kann
auch festes Rohrmaterial verwendet werden, für das die
obigen Regeln sinngemäß gelten. In jedem Fall muss am
unterem Ende der Saugleitung das Fußventil mit Filterkorb
montiert sein, da sonst bei jedem Stop der Pumpe die
Leitung leer läuft, und beim Wiedereinschalten dann das
erneute Ansaugen bis zu 5 Minuten dauert!
Bei Verwendung der Pumpe mit Vordruck zur
Druckerhöhung muss ein Rückschlagventil in die
Saugleitung eingebaut werden.
Länge der Saugleitung
: Die Leitungslänge setzt sich aus
einem senkrechten und ggf. einem waagerecht
verlaufenden Teil zusammen. Der senkrechte Teil zwischen
Pumpe und Wasserspiegel ist die Saughöhe, die bis max.
8m betragen darf. Steht die Pumpe weit entfernt von der
Wasserquelle, d.h. kommt zur Saughöhe noch eine große
waagerechte Leitungslänge hinzu, kann durch die
auftretenden Rohrleitungsverluste die maximal mögliche
Saughöhe auch geringer als 8 m sein. Individuelle Auskunft
bzw. Berechnungen hierüber bekommen Sie über
Installationsbetriebe.
Die Länge der Saugleitung ist so zu wählen, dass das
untere Ende mit dem Fußventil immer mindestens 30 cm
unterhalb des Wasserspiegels liegt.
Montage der Saugleitung
: Die Saugleitung wird mit dem
entsprechenden Verbindungsstück (s.o.) im Sauganschluss
der Pumpe (s. Abb., Pos. A)
verschraubt (eindichten s.o.).
Bei selbstansaugenden
Pumpen muss die
Saugleitung vor dem
Anschluss nicht unbedingt
mit Wasser angefüllt werden,
jedoch erleichtert und
beschleunigt dies den ersten
Ansaugvorgang erheblich. In
jedem Fall muss nach dem
Anschluss der Saugleitung
das Pumpengehäuse durch
den Druckanschluss (s. Abb. Pos. B) oder die Anfüllöffnung
(Pos. C) vollständig mit Wasser gefüllt werden.
Die Saugleitung von der Pumpe aus gesehen stetig fallend,
höchstens waagerecht, niemals jedoch steigend verlegen.
Die Druckleitung
fördert das Wasser von der Pumpe zur
Entnahmestelle (Wasserhahn oder Regner). Je größer der
Durchmesser der Druckleitung gewählt wird, desto geringer
sind die Rohrleitungsverluste und desto mehr Druck und
Wasserleistung steht an der Entnahmestelle zur Verfügung.
Das Verbindungsstück der Leitung (Schnell-Festkupplung,
Schlauchtülle, Rohr o.ä.) am Druckanschluss der Pumpe
(siehe Abb. Pos. B) verschrauben, mit Teflonband oder
Hanf eindichten. Durch die Anfüllöffnung ggf. noch einmal
Wasser nachfüllen, die Anfüllöffnung mit der Schraube
verschließen. Die Pumpe ist nun betriebsbereit.
7.2. Hauswasserautomaten HCE 60, HCE 63, HCE 71
und HCE 105
Die auf dem Druckanschluss der Pumpe montierte
elektronische Pumpensteuerung HPS 1 schaltet die Pumpe,
abhängig von Druck und Wasserdurchfluss, automatisch
ein und aus. Der integrierte Trockenlaufschutz schaltet die
Pumpe bei Wassermangel automatisch aus und verhindert
somit Überhitzungsschäden.
Beträgt der senkrechte Abstand zwischen der
Pumpensteuerung HPS 1 und der Verbraucherstelle
(Wasserhahn, Regner) mehr als 15 m, muss die
Druckleitung absolut dicht montiert werden, da eine
Leckage die Funktion der Pumpensteuerung HPS 1
beeinträchtigen kann (Montage Druckleitung s.o.).

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