DAB DCP 50/3000 T [34/108] Sicherstellen daß austretende flüssigkeit keine sachen oder personen beschädigen kann dies gilt im besonderen für mit warmwasser betriebene anlagen die anlage darf erst dann entleert werden wenn sich die flüssigkeit der raumtemperatur angeglichen hat

DAB DCP 50/3000 T [34/108] Sicherstellen daß austretende flüssigkeit keine sachen oder personen beschädigen kann dies gilt im besonderen für mit warmwasser betriebene anlagen die anlage darf erst dann entleert werden wenn sich die flüssigkeit der raumtemperatur angeglichen hat
DEUTSCH
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Die Pumpe erst einschalten, wenn sie ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist und entlüftet wurde. Entlüften
Sie den Pumpenkörper über den speziellen Entlüftungshahn (bei den Ausführungen ALM 200 –
ALP 800 nicht mitgeliefert), bis nur noch Wasser austritt (Abb.E). Auf diese Weise wird die
mechanische Dichtung korrekt geschmiert und die Pumpe beginnt sofort mit der regulären Funktion.
Der Trockenbetrieb, auch für kurze Zeit, beschädigt die mechanische Dichtung
unvermeidlich.
9.2
Spannung geben und die Drehrichtung der dreiphasigen Motoren kontrollieren, die von der
Lüfterradseite aus gesehen im Uhrzeigersinn sein muß (Abb.F). Im gegenteiligen Fall die Pumpe
vom Stromnetz abhängen und zwei beliebige Phasenleiter austauschen.
9.3
Bei funktionierender Elektropumpe die Versorgungsspannung an den Motorklemmen kontrollieren,
die nicht mehr als +/- 5% vom Nennwert abweichen darf (Abb.G).
9.4
Bei betriebener Einheit kontrollieren,daß die Stromaufnahme des Motors nicht die Daten des
Typenschilds überschreitet.
10. VORSICHTSMASSNAHMEN
10.1
Die Elektropumpe darf während einer Stunde nicht zu oft angelassen werden. Die zulässige
Höchstzahl ist wie folgt:
MAX. ANLASSZAHL PRO STUNDE
EINPHASIGE MOTOREN 30
DREIPHASIGE MOTOREN BIS 5,5 PS 20 ÷ 30
DREIPHASIGE MOTOREN 7,5 BIS 60 PS 5 ÷ 10
10.2
FROSTGEFAHR: wenn die Pumpe bei Temperaturen unter 0°C längere Zeit nicht betrieben wird,
muß der Pumpenkörper vollkommen entleert werden, damit eventuelle Risse an den hydraulischen
Komponenten vermieden werden. Dieses Verfahren empfiehlt sich auch bei langem Stillstand bei
normalen Temperaturen.
Sicherstellen, daß austretende Flüssigkeit keine Sachen oder Personen
beschädigen kann. Dies gilt im besonderen für mit Warmwasser betriebene
Anlagen. Die Anlage darf erst dann entleert werden, wenn sich die
Flüssigkeit der Raumtemperatur angeglichen hat.
Den Ablaßdeckel erst dann wieder schließen, wenn die Pumpe erneut eingesetzt wird.
Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand wieder in Betrieb gesetzt wird, müssen die zuvor
aufgeführten Vorgänge der Absätze “HINWEISE” und “ANLASSEN” wiederholt werden.
11. WARTUNG UND REINIGUNG
11.1
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist nicht nur heiß und unter Druck stehend,
sondern kann auch Dampf bilden! VERBRENNUNGSGEFAHR!
Bereits das bloße Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage kann wegen
der potentiell hohen Temperaturen gefährlich sein.
11.2
Die Elektropumpe darf ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal demontiert
werden, das den Anforderungen der einschlägigen Normen entspricht. Alle Reparaturen
und Wartungsarbeiten müssen in jedem Fall bei vom Versorgungsnetz abgehängter
Pumpe erfolgen. Sicherstellen, daß der Strom nicht zufällig zugeschaltet werden kann.
Befolgen Sie möglichst einen Wartungsplan: auf diese Weise können mit geringstem
Aufwand kostspielige Reparaturen und eventuelle Ausfallzeiten vermieden werden.
Während der programmierten Wartung die eventuell im Motor vorhandene
Kondensflüssigkeit über die Sprosse ablassen (bei Elektropumpen mit Schutzgrad des
Motors IP55)
11.3
Falls für die Wartung die Flüssigkeit abgelassen werden muß, achten Sie darauf, daß
die austretende Flüssigkeit keinen Gegenständen oder Personen schaden kann,
besonders, wenn die Anlage mit Warmwasser betrieben wird.
Eventuelle schädliche Flüssigkeiten müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden..
11.4
Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert die Elektropumpe keinerlei Wartung. Es empfiehlt
sich jedoch regelmäßig die Daten des Typenschilds zu kontrollieren, damit Störungen oder
Verschleiß rechtzeitig aufgezeigt werden.
11.5
Bei einigen mit Schmiernippel ausgestatteten Modellen müssen die Motorlager alle 3000
Betriebsstunden geschmiert werden. Dieser Intervall muß bei Betrieb unter besonders belastenden
Bedingungen verkürzt werden. Das Fett über die speziellen Schmiernippel auffüllen.
11.6
Nach allen Operationen, die den Ausbau des Motorkopfes des Pumpenkörpers erfordern,
empfiehlt es sich den O- Dichtungsring zwischen Pumpenkörper und Support auszuwechseln.

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