AEG SDH 200/5,7 Twin [6/60] Installation für den fachhandwerker

AEG SDH 150/12.5 Twin [6/60] Installation für den fachhandwerker
6 
Installation - für den Fachhandwerker
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» Stellen Sie an allen aufgehenden Wänden, Säulen, Türdurchgängen und so weiter, ohne Unterbrechung einen 8 mm 
dicken Randdämmstreifen (Arbeitsvermögen 5 mm) auf. Dieser soll die horizontale Ausdehnung der Bodenkonstruktion 
aufnehmen. Bemessen Sie diesen so dass er von der Betondecke bis über die fertige Bodenkonstruktion hinausragt. Ent-
fernen Sie nach der Verlegung des Fußbodens den verbleibenden Überstand.
» Verlegen Sie Dämmstoffplatten im Fugenwechsel, diese müssen vollflächig aufliegen, füllen Sie eventuelle Hohlräume 
mit Dämmstoffkörnung auf.
» Halten Sie die Mindestanforderungen an den Trittschallschutz ein. Es werden folgende Wärmedurchgangs- 
koeffizienten k
u
 gefordert.
° k
u
 = 0,8 W / (m
2
 K) bei darunter befindlichen, gleichartig beheizten Räumen.
° k
u
 = 0,6 W / (m
2
 K) bei darunter befindlichen, teilweise eingeschränkt beheizten Räumen
° k
u
 = 0,35 W / (m
2
 K) bei darunter befindlichem Erdreich, Räumen mit wesentliche niedrigeren Innentemperaturen oder 
Außenluft.
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
0,8 0,6 0,35
040 40 60 110
030 30 45 85
025 25 35 70
» Die Dicke der zu verlegenden Dämmschicht ist von der Wärmeleitgruppe der verwendeten Dämmstoffe abhängig. Um 
den geforderten k
u
-Wert zu erreichen, können Sie Dämmstoffe unterschiedlicher Wärmeleitugruppen verwenden. Die 
Zusammendrückbarkeit aller Dämmstoffschichten darf maximal 5 mm betragen.
» Damit die Wärmedämmung nicht vom Anmachwasser des Estrichs durchfeuchtet wird, decken Sie die obere Lage zum 
Beispiel mit einer PE-Folie 0,2 mm ab, die gleichzeitig das Entstehen von Mörtelbrücken verhindert. Lassen Sie diese an 
den Stößen circa 10 cm überlappen und ziehen Sie sie seitlich vor dem Randdämmstreifen so hoch, dass sie über die fer-
tige Bodenkonstruktion hinausragt.
» Legen Sie in nicht unterkellerten Räumen eine Feuchtigkeitssperre aus. Ziehen Sie diese an den Wänden so weit hoch, 
dass diese über die fertige Bodenkonstruktion herausragt. Verschweißen beziehungsweise verkleben Sie die einzelnen 
Bahnen.
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Um mechanische Beschädigungen zu vermeiden, betreten Sie die Heizmatte während und nach der Verlegung nur im not-
wendigen Maß. Stellen Sie Werkzeuge und Geräte nur auf großflächigen Unterlagen ab.
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Tragen Sie die Kontrollwerte bereits während der Montage in das Prüfprotokoll ein.
»  Messen Sie vor dem Verlegen den Gesamtwiderstand und den Isolationswiderstand. Dokumentieren 
Sie die Werte auf dem Prüfprotokoll.
»  Messen Sie nach dem Verlegen der Heizmatte den Gesamtwiderstand und den Isolationswiderstand. 
Dokumentieren Sie die Werte auf dem Prüfprotokoll.
»  Messen Sie nach dem Verlegen des Bodenbelages den Gesamtwiderstand und den Isolationswider-
stand. Dokumentieren Sie die Werte auf dem Prüfprotokoll.

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