Homa CH 413 D [6/20] Montage und installation
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6
Die explosionsgeschützten Ausführungen (3Ph-Motoren)
besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren
Auslösetemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden
T
1
und T
2
des Anschlusskabels so anzuschließen ist,
dass nach Auslösen eine manuelle Rücksetzung
erforderlich ist. Es sind selbsthaltende Ex-Fühler anstatt
der Standardfühler eingebaut, d.h. bei Reihenschaltung
zum Schütz können diese durch Trennen der Pumpe vom
Netz (Stecker ziehen oder Hauptschalter) und Abwarten
der Abkühlung zurückgesetzt werden.
6.4. Ölsperrkammer-Dichtungsüberwachung
Die Typen CH 426 und CH 446 werden auf Wunsch mit
einer
Dichtungsüberwachung
der Ölsperrkammer
geliefert, die über
Sonden den elektrischen
Widerstand der
Ölfüllung kontrolliert.
Dieser Widerstand
verändert sich bei Eintritt von Wasser durch eine defekte
Wellendichtung.Die Normalausführungen aller Typen
haben eine
Sonde, die den Widerstand gegen Masse
(Gehäuse) misst. Die Anschluss-Ader des Kabels ist mit
S
1
bezeichnet (s. Abb.1).
Die explosionsgeschützten Ausführungen aller Typen
haben zwei Sonden, zwischen denen der Widerstand
gemessen wird. Die Anschluss-Adern des Kabels sind mit
S
1
und S
2
bezeichnet (s. Abb. 1).
Die Überwachungssonden müssen an ein Auslösegerät
angeschlossen werden, das mit galvanischer Trennung
(bei Ex-Ausführungen Ex-eigensicher) arbeitet. Die
Ansprechempfindlichkeit sollte von 0-100 kΩ einstellbar
sein, Standard-Einstellung 50 kΩ.
6.5. Drehrichtungskontrolle
Bei 1Ph-Motoren ist eine Kontrolle der Drehrichtung nicht
notwendig, da diese immer mit der richtigen Drehrichtung
laufen.
Bei 3Ph-Motoren muss vor in Betriebnahme die
Drehrichtung geprüft werden.
Bei Verwendung eines HOMA-Schaltgerätes mit
Drehrichtungs-Kontrollanzeige leuchtet diese bei falscher
Drehrichtung auf.
Bei kleineren Pumpen kann die Kontrolle auch durch das
Beobachten des Start-Rucks erfolgen. Hierzu die Pumpe
senkrecht auf den Boden leicht auf die Kante stellen und
kurz einschalten. Von oben gesehen ruckt die Pumpe bei
korrekter Drehrichtung leicht entgegen dem
Uhrzeigersinn an. Die korrekte Drehrichtung des Motors
von oben gesehen ist im Uhrzeigersinn. Bei größeren
Pumpen erfolgt die Kontrolle durch einen
Probelauf vor dem Einbau, indem die
Laufrichtung des Pumpen-Laufrades durch
den Druckstutzen oder die Saugöffnung
beobachtet wird. Bei bereits fest installierten
Pumpen kann notfalls die Förderhöhe oder
Fördermenge bei unterschiedlicher
Drehrichtung verglichen werden. Die
Drehrichtung mit der größeren Höhe bzw. -
Menge ist die richtige.
Bei falscher Drehrichtung sind 2 Phasen des
Netzanschlusses zu vertauschen. Bei
Pumpen mit Original HOMA-Schaltgerät mit CEE-
Netzstecker kann die Phasenvertauschung durch 180°-
Drehen der runden Halterplatte an den Steckerpolen mit
einem Schraubenzieher erfolgen.
7. Montage und Installation
Maximale Eintauchtiefe beachten (siehe Typen-
Schild).
Bei Verwendung im Schachtbetrieb ist die
Schachtöffnung nach Montage der Pumpe mit einer
trittsicheren Abdeckung zu versehen.
Folgeschäden z.B. durch eine Überflutung von
Räumen bei Störungen an der Pumpe hat der Betreiber
durch geeignete Maßnahmen (z.B. Installation von
Alarmanlage, Reservepumpe o.ä.) auszuschließen.
7.1. Bodenaufstellung
Den Bodenstützring mit Schrauben am Saugstutzen der
Pumpe befestigen (nur Typen CH 446). 90°-Anschluss-
winkel bzw. -bogen am Druckstutzen der Pumpe
befestigen, Druckleitung montieren. Absperrschieber und
Rückschlagklappen sind ggf. nach den örtlichen
Vorschriften zu montieren. Die Druckleitung muss
spannungsfrei montiert werden, bei Verwendung eines
Schlauches ist auf knickfreies Verlegen zu achten. Die
Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen und
daran ins Fördermedium herunterlassen. Bei
schlammigem Untergrund Steine o.ä. unter die Pumpe
legen, um ein Einsinken zu verhindern.
7.2. Nassaufstellung mit automatischem
Kupplungssystem
Die nachfolgende Anleitung bezieht sich auf die Montage
des Original HOMA-Kupplungssystems:
• Position von Kupplungsfuß und oberer Rohrkonsole
für die Führungsrohre in etwa festlegen, ggf. Senklot
verwenden. Korrekte Einbaumaße der Pumpe(n)
überprüfen Maßzeichnungen im Anhang).
• Befestigungslöcher für Rohrkonsole am Innenrand der
Schachtöffnung bohren. Falls dies aus Platzgründen
nicht möglich ist, kann die Rohrkonsole auch versetzt
mit einem 90° gebogenen Winkelblech an der
Unterseite der Schachtabdeckung befestigt werden.
Rohrkonsole mit Schrauben vorläufig befestigen.
• Kupplungsfuß am Schachtboden ausrichten, Senklot
von der Rohrkonsole verwenden, die Führungsrohre
müssen später genau senkrecht stehen!
Kupplungsfuß mit Schwerlastdübeln am
Schachtboden befestigen. Auf genau waagerechte
Position des Kupplungsfußes achten! Bei unebenem
Schachtboden
Auflagefläche entsprechend unterstützen.
• Druckleitung mit Armaturen nach den bekannten
Montagegrundsätzen spannungsfrei montieren.
• Beide Führungsrohre in die Ösen am Kupplungsfuß
stecken und entsprechend der Position der
Rohrkonsole auf Maß schneiden. Rohrkonsole
abschrauben, die Zapfen in die Führungsrohre
stecken und Konsole endgültig befestigen. Die
Führungsrohre müssen absolut spielfrei sitzen, da
sonst beim Betrieb der Pumpe starke Geräusche
auftreten.
• Schacht vor Inbetriebnahme von Feststoffen (Schutt,
Steine etc.) säubern.
Содержание
- Baureihe series ch 406 ch 412 ch 410 ch 411 ch 426 ch 446 1
- Montage und bedienungsanleitung installation and operation instruction manual 1
- Inhaltsverzeichnis 3
- Konformitätserklärung 3
- Einsatz und technische beschreibung 4
- Sicherheitshinweise 4
- Elektroanschluss 5
- Garantie 5
- Transport und lagerung 5
- Montage und installation 6
- Inbetriebnahme 7
- Wartung und reparatur 7
- Störungen ursache abhilfe 8
- Um einen problemlosen betrieb der pumpe langfristig zu erreichen sollten bei wartungen stets zumindest die nachfolgenden überprüfungen vorgenommen werden stromaufnahme a mit meßgerät kontrollieren und mit dem sollwert betriebspunkt oder nennstromangabe auf dem typenschild vergleichen pumpengehäuse und laufrad auf sichtbaren verschleiß prüfen ggf austauschen wellenlager durch drehen der welle auf freien und geräuschlosen lauf prüfen bei schäden ist eine generalüberholung durch eine homa fachwerkstatt bzw den werkskundendienst notwendig kabel und kabeleinführung auf wasserdichtheit oder beschädigungen prüfen sichtprüfung zusätzlich bei pumpentypen mit ölsperrkammer ölstand und ölzustand pumpe horizontal legen so dass sich die ölkammerschraube bei größeren pumpen eine der beiden ölkammerschrauben oben befindet die schraube entfernen und eine geringe menge öl entnehmen wenn das öl trübe oder milchig ist deutet dies auf eine schadhafte wellenabdichtung hin in diesem fall den zustand der wel 8
- Vor jeder wartung pumpe vom stromnetz trennen netzstecker ziehen 8
- Wartungsvertrag wartungsvertrag zur regelmäßigen fachmännischen durchführung aller notwendigen wartungs und kontrollarbeiten empfehlen wir den abschluss eines wartungsvertrages durch unseren homa wartungsservice bitte wenden sie sich an unseren werkskundendienst 8
- Garantiebedingungen 9
- Garantieschein 9
- Homa vertragskundendienste im bundesgebiet 9
- Monate garantie 9
- Contents 10
- Declaration of conformity 10
- Applications and technical description 11
- Safety warning 11
- Electrical connection 12
- Transportation and storage 12
- Warranty 12
- Installation 13
- Additionally at pump types with oil chamber oil level and oil condition in oil chamber put the pump in horizontal position so that the screw of the oil chamber is above at larger pumps one of both screws remove the screw and infer a small quantity of oil the oil becomes greyish white like milk if it contains water this may be the result of defective shaft seal in this case leave the condition of the shaft seals by a homa service to examine the oil should be replaced after 3000 operating hours oil type shell tellus c22 degradable homa atox avail able on request used oil is to be disposed accordingly servicing contract for a regular expert execution of all necessary mainte nance and inspection we recommend the conclusion of a servicing contract by our homa service please contact our homa customer service 14
- At pump types with oil chamber an overpressure can escape with loosening of the oil chamber control screw screw only when pressure balance took place pumps running under normal operation conditions should be inspected at least once a year if the pumped liquid is very muddy or sandy or if the pump is operating continu ously the pump should be inspected every 1 00 operat ing hours for long and trouble free operation of the pump following points should be checked regularly nominal current a check with amp meter 14
- Ball bearings check the shaft for noisy or heavy opera tion turn the shaft by hand replace defective ball bear ings a general overhaul of the pump is usally required in case of defective ball bearings or poor motor function this work must be carried out by an authorized service workshop 14
- Before carrying out maintenance and service the pump must be thoroughly flushed with clean water rinse the pump parts in clean water after dismanteling 14
- Before maintenance or repair disconnect the pump from the power supply to avoid accidental starting of the pump 14
- Before maintenance or repair make sure that all rotat ing parts stand still 14
- Cable entry make sure that the cable entry is watertight and that the cables are not bent sharply and or pinched 14
- Fault cause remedy 14
- Fault finding chart 14
- In accordance with the product liability law we point out that we shall not be liable for damages caused by our product due to unauthorized repair by persons other than the manufacturer or an authorized workshop or due to the use of spare parts other than original homa parts the same product liability limitations are valid for accessories 14
- In case of a defect of the pump a repair shall be carried out only by the manufacturer or through an au thorized workshop modifications of the pump must be confirmed by the manufacturer only homa spare parts shall be used 14
- Maintenance and repair 14
- Never let the pump run dry for a long time of period as it will destroy the pump danger of overheating 14
- Pump parts and impeller check for possible wear replace defective parts 14
- Start the pump when the system has been filled with liquid and vented open the isolating valves check the position of the floatswitches if necessary check the di rection of rotation of the pump as described under 6 put the switch on the control box to the required mode of operation 14
- Start up 14
- Months of warranty 15
- Pump type no correspond to our warranty conditions we achieve 15
- Warranty conditions 15
- Warranty receipt 15
- Anschlussdiagramme wiring diagrams 16
- Anschlussdigramm netzanschluss standardmotor direkt start dol stern schaltung der wicklungen 16
- C s1 dichtungsüberwachung oil chamber seal conditions sensor 16
- C s1 s2 dichtungsüberwachung oil chamber seal conditions sensor 16
- Ex ausführung model ex t1 t2 temperaturfühler ca 140 c temperatur sensors regulator approx 13 16
- Normal ausführung standard model t1 t3 temperaturfühler ca 130 c nicht serienmäßig auf wunsch lieferbar temperatur sensors regulator approx 13 16
- Wiring diagram starter connection pump motor direct on_line start dol star connection of the stator windings 16
- Baumaße dimensions 17
- Ersatzteilliste achtung die untenstehenden listen enthalten teile die nicht in jedem pumpentyp vorhanden sind deshalb bei ersatzteilbestellung bitte immer angeben pumpentyp baujahr siehe typenschild auf der pumpe zeichnungsposition xx genaue positionsnummer bitte aus der ersatzteilzeichnung entnehmen und bei bestel lung angeben siehe unten artikelbezeichnung siehe unten gewünschte stückzahl 20
- Ersatzteilliste und zeichnungen 20
- Part list attention the following list contains parts that do not correspond to every pump type for spare part orders please always give pump type the year of construction see the pump label position number xx take the exact position number from the drawing of the specific pump model see hereafter part description see hereafter required quantity 20
- Spare parts 20
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