Telwin DIGITAL SUPERMIG 460 [19/132] Pagina 19

Telwin DIGITAL SUPERMIG 460 [19/132] Pagina 19
ENDLOS-SCHWEISSMASCHINEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN MIT DEN des Werkstückes und nahegelegener (zugänglicher) geerdeter Metallteile.
VERFAHREN MIG-MAG UND FLUX IN GEWERBE UND INDUSTRIE. Dazu reicht es im Normalfall aus, zweckentsprechende Handschuhe,
Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff "Schweißmaschine" gebraucht. Schuhwerk, Kopfbedeckung und Kleidung zu tragen, sowie Trittbretter und
isolierende Teppiche zu benutzen.
- Schützen Sie stets die Augen mit Blendglas, das an Masken oder Helmen
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
angebracht ist.
LICHTBOGENSCHWEISSEN
Verwenden Sie funktionsgerechte feuerhemmende Schutzkleidung und
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
vermeiden Sie es, die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden UV- und
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
Infrarotstrahlung auszusetzen; Schützen müssen sich mit Schirmen oder
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
nicht reflektierenden Vorhängen auch Dritte, die sich in der Nähe des
(Siehe auch die ”TECHNISCHE SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081”:
Lichtbogens aufhalten.
INSTALLATION UND GEBRAUCH VON LICHTBOGENSCHWEISSANLAGEN).
- Lärmentwicklung: Wird bei besonders intensiven Schweißarbeiten ein täglich
auf die Person einwirkender Pegel von 85db(A) oder darüber erreicht (LEPd),
muß funktionsgerechte individuelle Schutzausrüstung benutzt werden.
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
Umständen gefährlich.
- Die beim Schweißvorgang erzeugten Magnetfelder können elektrische und
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
elektronische Geräte stören.
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Träger von lebenserhaltenden elektrischen oder elektronischen Geräten
Versorgungsnetz genommen ist.
(Herzschrittmacher, Atemhilfen etc...) müssen ihren Arzt befragen, bevor sie
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
den Wirkradius dieser Schweißmaschine betreten.
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
Trägern von lebenserhaltenden elektrischen oder elektronischen
werden.
Einrichtungen wird vom Gebrauch dieser Schweißmaschine abgeraten.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
- Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen der technischen
ist.
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im industriellen und
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
gewerblichen Umfeld.
Regen benutzt werden.
Die elektromagnetische Verträglichkeit im Haushalt ist nicht sichergestellt.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
benutzen.
- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei
ZUSÄTZLICHE
ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine
befüllt werden.
- SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr
- in beengten Räumen
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
gereinigt worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser
MÜSSEN die technischen Schutzausrüstungen benutzt werden, die in 5.10;
Lösungsmittel.
A.7; A.9. der ”TECHNISCHEN SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081”
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
genannt sind.
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)
- MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel, um
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
die beim Schween in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase
- MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für die
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird
Schweißabgase gelten.
mit mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an
- Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich
mehreren, elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet,
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
können sich die Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen
Elektrodenklemmen oder Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum
Doppelten des zulässigen Grenzwertes.
Es ist erforderlich, daß ein fachkundiger Koordinator mit einem Gerät
nachmißt, um festzustellen, ob das Risiko so groß ist, daß entsprechende
,
*
)
Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, wie in 5.9 der ”TECHNISCHEN
- Sorgen Sie für eine funktionsgerechte elektrische Isolierung der Elektrode,
- 19 -
5.3 LAGE DER SCHWEISSMASCHINE.................................................... 21
1.
.............................................................................. 22
......................... 19
5.4.1 Hinweise ..................................................................................... 22
................................................................... 22
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE
5.4.3 Spannungswechsel .................................................................... 22
BESCHREIBUNG ..................................................... 20
........................... 22
2.1 EINFÜHRUNG..................................................................................... 20
................................................... 22
2.2 HAUPTEIGENSCHAFTEN .................................................................. 20
............................................ 22
2.3 WELCHE METALLE KÖNNEN GESCHWEISST WERDEN................ 20
............................... 22
2.4 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR .......................................................... 20
............................................................... 22
2.5 AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR ..................................... 20
5.5.5 Anschluß der SPOOL GUN ........................................................ 22
............................................................................. 22
3. TECHNISCHE DATEN.............................................. 20
5.5.7 Anschluß des Wasserkühlaggregates G.R.A. (nur in der
3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN......................................... 20
Version R.A.) (ABB. H) ................................................................ 22
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN:..................................................... 20
......................................................... 22
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE ..... 20
5.7 EINLEGEN DER DRAHTSPULE IN DIE SPOOL GUN ...................... 22
4.1 EINRICHTUNGEN FÜR STEUERUNG, EINSTELLUNG UND
.......... 22
ANSCHLUSS....................................................................................... 20
............................... 22
4.1.1 Schweissmaschine ..................................................................... 20
4.1.2 Drahtzuführung ........................................................................... 20
........................................................................... 22
4.2 BEDIENTAFEL DER DRAHTZUFUHREINRICHTUNG....................... 20
6. ... 23
4.3 MIG-SCHWEISSEN MIT BRENNER................................................... 21
............. 23
4.4 SCHWEISSEN MIT SPOOL GUN ....................................................... 21
......................................................... 23
4.5 PUNKTSCHWEISSFUNKTION ........................................................... 21
....................................................... 23
4.6 PARAMETERPROGRAMMIERUNG SCHWEISSZUBEHÖR.............. 21
................................. 23
4.7 WIEDERHERSTELLUNG SÄMTLICHER DEFAULTWERTE .............. 21
................................................................................... 23
4.8 SPEICHERUNG UND AUFRUF PERSONALISIERTER
............................................................................. 23
PROGRAMME..................................................................................... 21
.................................................................... 23
4.8.1 Einführung................................................................................... 21
............................................................ 23
4.8.2 Vorgehensweise für die Speicherung (STORE).......................... 21
4.8.3 Vorgehensweise für das Aufrufen (LOAD) .................................. 21
7. WARTUNG................................................................ 23
4.9 THERMISCHER SCHUTZ................................................................... 21
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG................................................................ 23
4.10 SCHUTZ GEGEN UNZUREICHENDEN DRUCK IM
7.1.1 Brenner ....................................................................................... 23
WASSERKÜHLKREISLAUF ................................................................ 21
7.1.2 Drahtzuführung ........................................................................... 23
7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG ................................................. 23
5. INSTALLATION......................................................... 21
5.1 EINRICHTUNG.................................................................................... 21
8. STÖRUNGEN UND GEBRAUCHSPROBLEME ...... 23
5.2 ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE............................................ 21
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
5.4 NETZANSCHLUSS
ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN
5.4.2 Stecker und Buchse
5.5 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
5.5.1 Verbindung mit der Gasflasche
5.5.2 Verbindung mit der Drahtzuführung
5.5.3 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel
5.5.4 Anschluß des Brenners
5.5.6 Empfehlungen
5.6 EINLEGEN DER DRAHTSPULE
5.8 AUSTAUSCH DER DRAHTFÜHRUNGSSEELE IM BRENNER
5.8.1 Spiralförmige Führungsseele für Stahldraht
5.8.2 Führungsseele aus synthetischem Material für
Aluminiumdraht
SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG
6.1 ÜBERTRAGUNGSARTEN DES ELEKTRODENDRAHTES
6.1.1 Short arc (Kurzlichtbogen)
6.1.2 Spray arc (Sprühlichtbogen)
6.2 EINSTELLUNG DER SCHWEISSPARAMETER
6.2.1 Schutzgas
6.2.2 Schweißstrom
6.2.3 Lichtbogenspannung
6.2.4 Qualität der Schweißnaht
S.
INHALTSVERZEICHNIS
DEUTSCH
S.

Содержание

Похожие устройства

Скачать