DAB KLP 40-600 M [32/108] Auf keinen fall mit zangen oder anderem werkzeug auf das lüfterrad einwirken um die pumpe zu entblocken weil sie sonst verformt oder beschädigt werden kann

DAB KLP 40-600 M [32/108] Auf keinen fall mit zangen oder anderem werkzeug auf das lüfterrad einwirken um die pumpe zu entblocken weil sie sonst verformt oder beschädigt werden kann
DEUTSCH
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6.3
Kontrolle der Motorwellendrehung
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sicherstellen, daß die beweglichen Teile fei drehen. Zu diesem Zweck je nach
Pumpe wie folgt vorgehen:
ALM – ALP – KL – DKL – CP: die Lüfterradabdeckung von der Seite des hinteren Motordeckels abnehmen.
Mit einem Schraubenzieher auf die Kerbe an der Motorwelle an der Belüftungsseite einwirken. Im Falle der
Blockierung leicht mit einem Hammer auf den Schraubenzieher schlagen (Abb.A).
CM: die Lüfterradabdeckung durch Aufschrauben der Blindmuttern vom Sitz des hinteren Motordeckels
abnehmen. Durch Einwirken mit der Hand auf das Lüfterrad die Motorwelle einige Drehungen ausführen lassen.
Falls dies nicht möglich sein sollte, den Pumpenkörper durch Lösen der Schrauben ausbauen und das Innere auf
Fremdkörper untersuchen. Für den Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Auf keinen Fall mit Zan
g
en oder anderem Werkzeu
g
auf das
Lüfterrad einwirken, um die Pumpe zu entblocken, weil sie sonst
verformt oder beschädigt werden kann.
6.4
Neue Anlagen
Vor der Inbetriebnahme von neuen Anlagen müssen Ventile, Leitungen, Tanks und Anschlüsse sorgfältig
gesäubert werden. Zunder, Oxidschuppen und andere Verunreinigungen lösen sich oft erst nach einer gewissen
Zeit und folglich muß mit Hilfe von Filtern deren Eindringen in die Pumpe verhindert werden. Die freie
Filteroberfläche muß einen Querschnitt von mindestens 3 mal der betreffenden Leitung haben, damit kein
übermäßiger Gefälleverlust entsteht. Wir empfehlen die Verwendung von STUMPFKEGELIGEN Filtern aus
korrosionsbeständigem Material (SIEHE DIN 4181).
(Filter für Ansaugleitung)
1) Filterkörper
2) Feinmaschiger Filter
3) Differential-Manometer
4) Lochblech
5) Ansaugmündung der Pumpe
6.5
Haftpflicht
Die Herstellerfirma haftet nicht für die gute Funktion der Elektropumpen oder eventuell von
ihnen verursachte Schäden, wenn diese verändert oder umgebaut wurden oder wenn sie außerhalb
des empfohlenen Betriebsbereichs oder entgegen der in diesem Heft enthaltenen Vorschriften
eingesetzt wird. Daneben kann die Herstellerfirma nicht für eventuell in dieser Betriebsleitung
enthaltene Ungenauigkeiten haftbar gemacht werden, die auf Druckfehler oder die fehlerhafte
Abschrift zurückzuführen sind. Der Hersteller behält sich das Recht vor, an seinen Produkten alle
für notwendig oder nützlich erachteten Änderungen anzubringen, sofern die wesentlichen
Merkmale erhalten bleiben.
6.6
Schutzverkleidungen
6.6.1
Bewegungsteile
Laut der Unfallschutznormen müssen alle beweglichen Teile (Lüfterrad, Kupplungen, usw.)
sorgfältig durch spezielle Verkleidungen abgesichert werden, bevor die Pumpe in Betrieb gesetzt
wird.
Während dem Betrieb der Pumpe sich nicht in die Nähe der Bewegungsteile begeben
(Welle, Lüfterrad, usw.) und, falls dies doch erforderlich sein sollte, in jedem Fall
vorschriftsmäßige Kleidung tragen, die sich nicht in den Drehteilen verfangen kann.
6.6.2
Geräuschpegel
Die Geräuschpegel der Pumpen mit serienmäßigem Motor sind in der Tabelle 6.6.2 auf Seite 99
aufgeführt. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei einem Lärmpegel LpA über 85 Db(A) am
Installationsort ein spezieller GEHÖRSCHUTZ benutzt werden muß, wie in den einschlägigen
Normen vorgesehen.
6.6.3
Heiße oder kalte Teile
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist heiß und steht unter Druck und
kann auch dampfförmig sein!
VERBRENNUNGSGEFAHR
Bereits das Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage
kann gefährlich sein.
Falls heiße oder kalte Teile Gefahrenquellen darstellen, müssen sie sorgfältig gegen
jeden Kontakt abgesichert werden.
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