Ensto tassu9 [15/29] Installation auf altem grund abb b

Ensto tassu9 [15/29] Installation auf altem grund abb b
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- Den Vorgaben der Arbeitszeichnung ist möglichst genau zu folgen. Ev. Änderungen müssen auch in der
endgültigen Zeichnung vermerkt werden.
TASSU
Das TASSU-Heizkabel ist zur Installation in einem Material ausgelegt, das von seiner Wärmeleit-fähigkeit
her der Klasse Beton entspricht. Die Belastung des Kabels beträgt ca. 20 W/m.
EMPFOHLENER INSTALLATIONSABSTAND
Harte Gipsplattenböden: 120-240 mm
Böden mit Oberfl ächen, die sich langsamer erwärmen: Parkett, weiche Kunststoffbeläge usw.: 150-300 mm
Der typische Installationsabstand beträgt 150 mm.
INSTALLATION DER FUSSBODENHEIZUNG
(Abb. A)
1. Erdreich
2. Verdichteter Kies
3. Wärmeisolierung
4. Kunststofffolie
5. Stahlbetonboden
- Vor dem Auslegen des Kabels ist die Oberfl äche des
Bodens gründlich zu reinigen.
6. Installationsleiste
- Die Installationsleiste wird auf den Betongrund
genagelt. Die Leiste läßt sich am einfachsten
befestigen, wenn der Beton noch nicht vollständig
gehärtet ist.
- Wenn der Boden in einem Arbeitsgang gegossen
wird, ist das Kabel an dem Baustahlnetz der Beweh-
rung zu befestigen.
7. Heizkabel
8. Ausgleichsestrich
- bei direkter Heizung 30-50 mm stark, mit Speicher-
funktion 50-80 mm
9. Oberfl ächenmaterial
- bei direkter Heizung sollte es ein hartes Material mit
guter Wärmeleitfähigkeit sein (z.B.
Bodenfl iesen)
- bei Speicherfunktion ein isolierendes Material (z.B.
Parkett, Kork-, oder Kunststoff-Bodenbelag)
10. Thermostat
TASSU-S
Das TASSU-S Heizkabel eignet sich besonders
für Sanierungsobjekte, da es direkt auf dem alten
Untergrund, Gipskartonplatten sowie
Holzfußböden verlegt werden kann. Die Belastung
des Kabels beträgt 10 W/m.
EMPFOHLENER INSTALLATIONSABSTAND
Der typische Installationsabstand beträgt 9-12 cm.
Verlegeabstand bei Gipsplattenböden min. 10 cm
INSTALLATION AUF ALTEM GRUND (Abb B)
1. Altes Oberfl ächenmaterial
- Wichtig! Überprüfen Sie, wie der alte Belag auf dem
Untergrund befestigt ist.
- Die Oberfl äche muss schmutz- und staubfrei sein.
- Alte Oberfl ächen werden z.B. mit Natriumkarbonat
oder einem geeigneten Lösungsmittel geputzt.
- Kunststoffbelag trocknen lassen und aufrauhen, loses
Material entfernen
- Der alte Untergrund wird ggfs. mit Ausgleichsmasse
oder Fließspachtel ausgeglichen.
2. Ansprengschicht
- Als Ansprengschicht wird auf dem
Kunststoffbelageine rund 2 mm starke Schicht von
Bau- und Fliesenkleber aufgetragen, wonach er 24
Stunden trocknen sollte.
- Um eine gute Haftfestigkeit zwischen den neuen
Bodenfl iesen und dem Beton sicherzustellen, sollte
ggfs. ein geeignetes Haftmittel verwendet werden.
3. Gitternetzmatte ( z.B. Drahtnetz, ca.25x25 mm )
- Befestigung des Netzes und des Kabels mit warmab-
bindendem Klebstoff
- Das Kabel unter Beton- oder Plattenböden kann
auch auf der Installationsleiste befestigt werden.
4. Heizkabel
5. Bau- und Fliesenkleber und ggfs. Fließ-
Bodenspachtel
- Ausgleichsmasse oder Fliesenkleber , der das Kabel
bedecken muß
6. Befestigung des Oberfl ächenmaterials
- Kunststoff-Bodenbelag wird mit entsprechendem
Kleber befestigt, Fliesen mit Fliesenkleber
7. Oberfl ächenmaterial
- Kunststoff-Bodenbelag oder Bodenfl iesen
8. Thermostat

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