CALPEDA N4 65-160B/A [14/44] Fundamentgestaltung

CALPEDA B-N 50M/C/A [14/44] Fundamentgestaltung
Horizontale Kreiselpumpen
mit axialem Eintritt PN 10
mit Lagerträger
Nach europäischer Norm EN 733
N, N4
BETRIEBSANLEITUNG
1. Anwendungsbereich
Standardausführung
-
Für reine nicht explosive Flüssigkeiten, ohne
abrasive und feste Bestandteile, die die Pumpen-
baustoffe nicht angreifen.
-
Max. zulässige Förderflüssigkeitstemperatur: 90 °C.
-
Max. zulässiger Enddruck im
Pumpengehäuse:
10 bar.
-
Max. zulässige Raumtemperatur: 40 °C.
-
Nominal-Drehgeschwindigkeit (50 Hz):
N = 2900 U/min; N4 = 1450 U/min.
-
Max. zulässige Drehgeschwindigkeit: siehe
Tabelle auf Seite 17.
Motornennleistung
N (2900 U/min) bis kW: 2,2 7,5 30 75
N4 (1450 U/min) bis kW: 7,5 30 75
Schalldruck dB (A) max: 70 80 85 90
Starts pro Stunde max: 60 40 20 10
2. Aufstellung
Die Kreiselpumpen N und N4 (mit Nennleistun-
gen und Hauptabmessungen nach EN 733 sind
für den Anschluß an Standard-Elektromotoren der
Bauweise IM B3 (IEC 34-7, IEC 72) mittels
Grundplatte und elastischer Kupplung vorgese-
hen. Die Pumpen-Motor-Aggregate sind für eine
waagerechte Aufstellung vorgesehen.
Die Einheit wird, wie in Abb. 1 dargestellt,
angehoben und transportiert.
Die Pumpe muß so nah wie möglich an der
Saugquelle aufgestellt werden (NPSH-Wert be-
rücksichtigen).
Normalerweise muß das Pumpen-Motor-Aggregat
vor Witterungseinflüssen und Sonneneinstrahlung
geschützt werden. Auf eine unbehinderte Motor-
ventilation achten und ausreichend Raum für In-
spektionen und Wartungsarbeiten während des
laufenden Betriebs vorsehen.
2.1. Fundamentgestaltung
Die kleineren Aggregate werden auf Profilstahl-
Grundplatten mit großer Verwindungssteifheit
montiert.
Bei diesem Aufbau mit gewichtsbeschränkten
Aggregaten und geringen Rohrleitungskräften ist
normalerweise kein Fundament erforderlich.
Ein erhöhtes Fundament erleichtert jedoch die
Entleerung des Pumpengehäuses und dient als
Sicherheitsabstand bei Überschwemmungsgefahr.
Wenn die kleineren Aggregate mit Profistahl-
Grundplatten direkt auf dem Fußboden eingerichtet
sind, brauchen nur die Steinschrauben im Mörtel
vergossen zu werden (s. Abb. 2).
Für die größeren Aggregate, insbesondere auf
stahlgeschweißten Grundplatten, muß ein stahl-
verstärktes Mörtelfundament angelegt werden, daß
allen vom Aggregat und Rohrleitungen ausgehen-
den Belastungen widersteht, um die Ausrichtung
der Elektropumpe zu behalten und Vibrationen zu
verhindern (siehe auch Kapitel 3.1., 4.).
Beim Aufsetzen des Aggregats auf das Fundament
ist die Grundplatte mit Unterlegscheiben oder
Keilen
auszurichten (Wasserwaage verwenden). Zwischen
Platte und rauher Fundamentoberfläche bleibt ein
Spielraum von 25
÷50 mm zur Befestigung mit
einer Zementmischung erhalten.
Bei den stahlgeschweißten Grundplatten ist es
ausreichend, wenn die Zementmischung den un-
teren Plattenteil soweit übersteigt, daß die Stein-
schrauben der Verankerung vergossen werden
können und daß eine stabile Basis mit einer gleich-
mäßigen Belastungsverteilung auf der Platten-
oberfläche gewährleistet ist (s. Abb. 3).
Erst nach dem Abbinden des Mörtels (norma-
lerweise 48 Stunden nach dem Gießen) werden
die Steinschrauben gleichmäßig angezogen.
14
Abb. 1 Hebeseile zum Anheben
des Pumpen-Motor-Aggregats.
Abb. 2 Fundament für Aggregate auf
Profilstahl-Grundplatten.
Abb. 3 Fundament für Aggregate auf
stahlgeschweißten Grundplatten.
4.93.036
4
.93.038/1
4
.93.038
4.93.038/1

Содержание

Normalerweise muß das Pumpen Motor Aggregat vor Witterungseinflüssen und Sonneneinstrahlung geschützt werden Auf eine unbehinderte Motor ventilation achten und ausreichend Raum für In spektionen und Wartungsarbeiten während des laufenden Betriebs vorsehen Horizontale Kreiselpumpen mit axialem Eintritt PN 10 mit Lagerträger Nach europäischer Norm EN 733 2 1 Fundamentgestaltung N N4 BETRIEBSANLEITUNG 1 Anwendungsbereich Standardausführung Für reine nicht explosive Flüssigkeiten ohne abrasive und feste Bestandteile die die Pumpen baustoffe nicht angreifen Max zulässige Förderflüssigkeitstemperatur 90 C Max zulässiger Enddruck im Pumpengehäuse 10 bar Max zulässige Raumtemperatur 40 C Nominal Drehgeschwindigkeit 50 Hz N 2900 U min N4 1450 U min Max zulässige Drehgeschwindigkeit siehe Tabelle auf Seite 17 Motornennleistung N 2900 U min bis kW 2 2 7 5 30 75 7 5 30 75 Schalldruck dB A max N4 1450 U min bis kW 70 80 85 90 Starts pro Stunde max 60 40 20 10 2 Aufstellung Die Kreiselpumpen N und N4 mit Nennleistun gen und Hauptabmessungen nach EN 733 sind für den Anschluß an Standard Elektromotoren der Bauweise IM B3 IEC 34 7 IEC 72 mittels Grundplatte und elastischer Kupplung vorgese hen Die Pumpen Motor Aggregate sind für eine waagerechte Aufstellung vorgesehen Die Einheit wird wie in Abb 1 dargestellt angehoben und transportiert Abb 1 Hebeseile zum Anheben des Pumpen Motor Aggregats Die Pumpe muß so Saugquelle aufgestellt rücksichtigen 14 nah wie möglich an werden NPSH Wert Die kleineren Aggregate werden auf ProfilstahlGrundplatten mit großer Verwindungssteifheit montiert Bei diesem Aufbau mit gewichtsbeschränkten Aggregaten und geringen Rohrleitungskräften ist normalerweise kein Fundament erforderlich Ein erhöhtes Fundament erleichtert jedoch die Entleerung des Pumpengehäuses und dient als Sicherheitsabstand bei Überschwemmungsgefahr Wenn die kleineren Aggregate mit ProfistahlGrundplatten direkt auf dem Fußboden eingerichtet sind brauchen nur die Steinschrauben im Mörtel Abb 2 Fundament für Aggregate auf Profilstahl Grundplatten Für die größeren Aggregate insbesondere auf stahlgeschweißten Grundplatten muß ein stahl verstärktes Mörtelfundament angelegt werden daß allen vom Aggregat und Rohrleitungen ausgehen den Belastungen widersteht um die Ausrichtung der Elektropumpe zu behalten und Vibrationen zu verhindern siehe auch Kapitel 3 1 4 Beim Aufsetzen des Aggregats auf das Fundament ist die Grundplatte mit Unterlegscheiben oder Keilen auszurichten Wasserwaage verwenden Zwischen Platte und rauher Fundamentoberfläche bleibt ein Spielraum von 25 F50 mm zur Befestigung mit einer Zementmischung erhalten Bei den stahlgeschweißten Grundplatten ist es ausreichend wenn die Zementmischung den un teren Plattenteil soweit übersteigt daß die Stein schrauben der Verankerung vergossen werden können und daß eine stabile Basis mit einer gleichmäßigen Belastungsverteilung auf der Platten Abb 3 Fundament für Aggregate auf stahlgeschweißten Grundplatten der be Erst nach dem Abbinden des Mörtels norma lerweise 48 Stunden nach dem Gießen werden die Steinschrauben gleichmäßig angezogen

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