Deca MASTROTIG 327 AC/DC [19/72] Beschreibung der schweißmaschine

Deca MASTROTIG 216 AC/DC [19/72] Beschreibung der schweißmaschine
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950637-01 15/02/16
H) Tasten zum Speichern der Schweißprogramme.
L) Kontrollleuchte für Fernbedienung angeschlossen (Pedal).
M) Anzeigeleuchte angesprochener Schutzschalter.
O) Schweißkabelanschlüsse / Brenneranschluss.
P) Brennergasanschluss.
R) Steckverbinder Brennersteuerung.
X) Kühlgerät-Steckverbinder / ( Schlüssel WIG air).
Z) Hauptschalter.
Technische Daten
Das Datenschild ist an der Schweißmaschine angebracht. Abb.2 ist ein Beispiel für das
Datenschild.
A) Name und Anschrift des Herstellers.
B) Europäische Bezugsnorm für den Bau und die Sicherheit von Schweißanlagen.
C) Symbol der Schweißmaschineninnenstruktur.
D) Symbol des vorgesehenen Schweißverfahrens:: D1: MMA-Schweißung; D2: TIG-
Schweißung.
E) Symbol des abgegebenen Stroms: Wechselstrom / Gleichstrom
F) Erforderliche Stromversorgung:
Einphasen-Wechselspannung; Frequenz
Dreiphasen-Wechselspannung; Frequenz
G) Schutzgrad vor festen Körpern und Flüssigkeiten.
H) Auf die Möglichkeit des Gebrauchs der Schweißmaschine in elektrischen
Entladungen ausgesetzten Umgebungen hinweisendes Symbol
I) Schweißkreisleistungen.
U0V Mindest- und Höchstspannung des Leerlaufspitzenstroms (geöffneter
Schweißkreis).
I2,U2 Strom und entsprechende normalisierte Spannung, die die
Schweißmaschine abgibt.
X Schweißbetrieb. Gibt an, wie lange die Schweißmaschine arbeiten kann,
und wie lange sie zwecks Abkühlen ausgeschaltet werden muss. Die
Dauer wird in % auf der Basis eines 10 Minuten-Zyklus angegeben (z.B.
60% bedeutet 6 Minuten Betrieb und 4 Minuten Pause).
A / V Einstellbereich des Stroms und entsprechende Lichtbogenspannung.
J) Angaben bezüglich der Netzleitung.
U1 Speisespannung (zulässige Abweichung: +/- 10%).
I1 eff Effektivstromaufnahme.
I1 max Höchste Stromaufnahme.
K) Seriennummer.
L) Gewicht.
M) Sicherheitssymbole: Sicherheitshinweise lesen.
- Technische Daten TIG Brenner** Abb. 2,1
** (Dieses Teil kann bei einigen Modellen fehlen).
Inbetriebnahme
Die Stromanschlüsse müssen von qualiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Sicherstellen, dass die Schweißmaschine während aller Inbetriebnahmevorgänge
ausgeschaltet ist und dass das Netzkabel gezogen ist.
Sicherstellen, das die Steckdose, an die die Schweißmaschine angeschlossen wird,
durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt ist (Schmelzsicherungen oder Selbstschalter)
und dass sie an die Erdungsanlage angeschlossen ist.
Das Gerät darf ausschließlich an ein Stromversorgungssystem angeschlossen werden,
dessen “Null”-Leiter geerdet wurde.
Zusammenbau und Stromanschluss
¾ Die in der Packung enthaltenen Teile zusammenbauen (Abb.5).
¾ Überprüfen, dass die Spannung und Frequenz der Stromleitung mit der von der
Schweißmaschine geforderten Spannung und Frequenz übereinstimmt und dass die
Stromleitung mit einer der höchsten Nennstromabgabe entsprechenden trägen Sicherung
ausgestattet ist (I2 max) Abb.3,1.
L Dieses Gerät fällt nicht unter die Anforderungen der Norm IEC/EN61000-3-12. Wird
es an ein öffentliches Niederspannungsnetz angeschlossen, haben der Installateur
oder der Anwender die Verantwortung, die Möglichkeit dieses Anschlusses zu prüfen
(bei Bedarf ist der Stromnetzbetreiber hinzuzuziehen).
L Hinsichtlich der Einhaltung der Anforderungen der Norm EN61000-3-11 (Flicker) wird
zum Anschluss des Schweißgerätes an die Schnittstellen des Stromnetzes geraten,
die eine geringere Impedanz als Zmax= Abb.3,4 aufweisen.
¾ Netzstecker. Wenn die Schweißmaschine nicht mit einem Netzstecker ausgestattet ist,
ist das Netzkabel an einen genormten Stecker (2P + E bei 1Ph) (3P + E bei 3Ph) mit
geeigneter Strombelastbarkeit anzuschließen b
Anschluss an Motorgeneratoren
Einige Schweißmaschinen können durch einen Motorgenerator stromversorgt werden
(Symbol auf Datenschild). Sicherstellen, dass der Motorgenerator einen Leistung von
mindestens 6 kVA hat und dass die abgegebene Spannung nicht 270V überschreitet.
Vorbereitung des Schweißkreises MMA
¾ Das Massekabel** an die Schweißmaschine und möglichst nahe am Bearbeitungspunkt
an das zu bearbeitende Teil anschließen.
¾ Das Kabel mit der Elektrodenzange** hinter dem Massekabel an die Schweißmaschine
anschließen und die Elektrode in die Zange einsetzen. Dabei sind die Anweisungen des
Elektrodenherstellers bezüglich Anschluss und Schweißstrom zu befolgen.
L Bei den Gleichstrom angebenden Schweißmaschinen wird ein Großteil der
Elektroden an den positiven Anschluss anegschlossen, nur einige Elektroden (z.B.
mit Rutilüberzug) werden an den negativen Anschluss angeschlossen.
bearbeitete Teile nicht mit nackter Haut berühren.
Beim Schweißen von Metall entstehen Funken und Splitter. Schutzbrille mit Seitenschutz
tragen.
Schweißfunken können Feuer verursachen.
Nicht in Bereichen schweißen oder trennen, in denen brennbare Materialien, Gase oder
Dämpfe vorhanden sind.
Keine Behälter, Dosen, Tanks oder Leitungen schweißen oder trennen, es sei denn, ein
qualizierter Fachmann hat geprüft, das keine Gefahr besteht, oder die Teile wurden
entsprechend vorbereitet.
Die Elektrode nach Abschluss der Schweißarbeiten von der Zange trennen. Sicherstellen,
dass kein Teil des Elektrodenzangenstromkreises den Masse- oder Erdungskreis berührt:
ein solcher Kontakt kann zu einer Überhitzung und Feuer führen.
EMF Elektromagnetische Felder.
Der Schweißstrom ruft elektromagnetische Felder (EMF) in der Nähe des Schweißkreises
und des Schweißgerätes hervor. Die elektromagnetische Felder können Störungen an
medizinischen Prothesen hervorrufen, wie zum Beispiel Herzschrittmachern.
Gegenüber Trägern medizinischer Prothesen sind deshalb geeignete Schutzmaßnahmen
einzuleiten. Zum Beispiel muss ihnen der Zutritt zum Einsatzbereich des Schweißgerätes
untersagt werden. Die Träger medizinischer Prothesen müssen Ihren Arzt befragen,
bevor sie sich dem Einsatzbereich des Schweißgerätes nähern.
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen des technischen Produktstandards für den
ausschließlichen Einsatz in Industrieumgebungen sowie für professionelle Zwecke. Nicht
gewährleistet wird die Übereinstimmung mit den für die Belastung des Menschen durch
elektromagnetische Felder in häuslicher Umgebung vorgesehenen Grenzwerten.
Die folgenden Maßnahmen kommen zur Anwendung, um die Belastung durch
elektromagnetische Felder (EMF) zu minimieren:
Positionieren Sie sich nicht mit dem Körper zwischen den Schweißkabeln. Halten Sie
beide Schweißkabel auf der gleichen Körperseite.
Verechten Sie nach Möglichkeit die Schweißkabel miteinander und befestigen Sie
sie mit Klebeband.
Wickeln Sie die Schweißkabel nicht um den Körper.
Schließen Sie das Massekabel möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle am
Werkstück an.
Schweißen Sie mit dem am Körper hängenden Schweißgerät nicht.
Halten Sie den Kopf und den Oberkörper möglichst weit vom Schweißkreis entfernt.
Arbeiten Sie nicht in der Nähe, auf dem Schweißgerät sitzend oder daran lehnend.
Mindestentfernung: Fig 7 Da = cm 50; Db = cm.20.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde für den Einsatz in industrieller und professioneller Umgebung
entworfen.
In häuslicher Umgebung oder an ein Niederspannungsnetz angeschlossenen
Umgebungen, die zu Wohnzwecken dienende Gebäude speisen, könnten Schwierigkeiten
bestehen, auf Grund durch Leiten oder Strahlen übertragener Störungen die Einhaltung
der elektromagnetischen Verträglichkeit zu gewährleisten.
Schweißen unter Risikobedingungen
Wenn unter erhöhten Risikobedingungen (Stromschlaggefahr, Erstickungsgefahr, in
Anwesenheit von entammbaren oder explosiven Stoffen) geschweißt werden muss, ist
sicherzustellen, dass ein verantwortlicher Fachmann die Bedingungen vor Arbeitsbeginn
überprüft. Sicherstellen, dass für Notfälle ausgebildete Personen anwesend sind. Die
unter 5.10 A7, A9 der Technischen Spezikation IEC oder CLC/TS 62081 beschriebenen
technischen Schutzmittel sind anzuwenden.
Wenn in höheren Bereichen gearbeitet werden muss, sind immer Sicherheitsplattformen
zu verwenden.
Wenn mehrere Schweißmaschinen an dem gleichen Teil oder an elektrisch miteinander
verbundenen Teilen arbeiten, können sich die am Elektrodenhalter oder am Brenner
vorhandenen Leerlaufspannungen addieren und das Sicherheitslevel überschreiten.
Sicherstellen, dass ein verantwortlicher Fachmann vor Arbeitsbeginn überprüft, ob
Gefahr besteht, und gegebenenfalls die unter 5. 9 der Technischen Spezikation IEC
oder CLC/TS 62081 beschriebenen technischen Schutzmaßnahmen trifft.
Zusätzliche Warnhinweise
Die Schweißmaschine nicht für nicht vorgesehene Zwecke verwenden (zum Beispiel
zum Auftauen von Wasserleitungen).
Die Schweißmaschine auf eine stabile ebene Fläche stellen, und dafür sorgen, dass
sie sich nicht bewegt. Die Schweißmaschine muss in einer solchen Position aufgestellt
werden, dass man sie unter Kontrolle hat, ohne von Funken getroffen zu werden.
Die Schweißmaschine nicht heben. Es sind keine Hebesysteme vorgesehen.
Keine Kabel mit verschlissener oder beschädigter Isolierung oder mit gelockerten
Anschlüssen verwenden.
Beschreibung der Schweißmaschine
Die Schweißmaschine ist ein Stromgenerator zum manuellen Lichtbogenschweißen mit
verkleideten Elektroden MMA und TIG mit einem Brenner, der sich mittels LIFT ARC oder
HF entzündet.
Die Schweißmaschine ist mit der elektronischen INVERTER-Technologie ausgestattet.
Sie Schweißmaschine wird mit Gleichstrom oder Wechselstrom betrieben.
Es handelt sich um einen Fallstrom-Transformator.
Hauptbauteile Abb.1
A) Netzkabel.
B) Steckverbindung für die Fernbedienung (Pedal).
C) Schutzgaseintritt.
D) STANDBY/ON-Schalter.
E) Tasten zur Auswahl vom Schweißmodus.
F) Tasten zur Auswahl der Schweißparameter.
G) Drehknopf zur Regulierung der Schweißparameter.

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