HPP EF 111/210 (1000 об/мин) [64/108] Ausserordentliche wartung

HPP EF 111/210 (1000 об/мин) [64/108] Ausserordentliche wartung
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WARNHINWEIS
Die Temperatur des Versorgungswassers stellt einen ausgesprochen wichtigen Faktor für die Lebensdauer und
die Leistungen der Pumpe dar.
Für die Verwendung von Wasser mit Temperaturen über 40 °C/104 °F die im folgenden Abschnitt “Betrieb bei
über dem Höchstwert liegender Temperatur enthaltenen Vorschriften einhalten.
An der Pumpenansaugung muss ein passend proportionierter Filter vorgesehen werden.
Das Filtrierungssystem muss die folgenden Eigenschaften aufweisen:
- Filterkraft von 100-320 Micron;
- Filterkapazität drei Mal größer als die Höchstfördermenge der Pumpe;
- Durchmesser der Eingangs- und Ausgangsönungen des Filters gleich oder über der der Ansaugung der Pumpe.
An der Pumpenansaugung Drosselstellen, Gegenneigung und Bögen mit umgekehrtem “U” vermeiden. Sich
dessen versichern, dass die Anlage das Entleeren der Ansaugrohrleitungen beim Anhalten der Pumpe vermeidet
(siehe auch Abb. 5).
Die Ansaug- und Auslassrohrleitungen dürfen keine zu großen Kräfte oder Drehmomente auf die Pumpe übertragen.
Die Ansaugrohrleitungen müssen den gleichen oder einen größeren Innendurchmesser haben wie die Ansaugung
der Pumpe, einen Nenndruck von 10 bar/145 psi und ausreichend steif sein, um Quetschphänomene durch
eventuellen Unterdruck in der Ansaugung zu vermeiden.
Die Auslassrohrleitungen müssen einen Nenndruck haben, der nicht unter dem Höchstdruck der Pumpe liegen
darf.
Um Vibrationen und unregelmäßige Fördermengen zu reduzieren, das Folgende installieren:
- einen Druckakkumulator (oder einen mindestens 1,5 m/5 ft langen Auslassschlauch) zwischen dem
Auslassanschluss der Pumpe und dem Druckbegrenzungs-/Druckreglerventil;
- einen mindestens 1,5 m/5 ft langen Auslassschlauch unterhalb des Druckbegrenzungs-/Druckreglerventils;
- einen mindestens 1,5 m/5 ft langen Ansaugschlauch oberhalb des Ansauganschlusses der Pumpe.
Bei Speisung mit Zentrifugalpumpe, die Anlage so vorbereiten, dass:
- die Zentrifugalpumpe mindestens die doppelte Fördermenge wie die Verdrängerpumpe hat;
- die Betätigung der Zentrifugalpumpe unabhängig von der der Verdrängerpumpe ist;
- das Starten der Zentrifugalpumpe immer dem der Verdrängerpumpe vorausgeht;
- ein Druckwächter auf der Ansaugleitung unterhalb des Filters vorhanden ist, um die Verdrängerpumpe vor
einem eventuellen Fehlen von Wasser durch Verstopfung des Filters zu schützen;
- ein Manometer für eine Sichkontrolle des Versorgungsdrucks in der Nähe der Zentrifugalpumpe vorhanden ist.
Es sind Ansaug- und Auslassanschlüsse sowohl auf der rechten, als auch auf der linken Seite des Kopfes vorhanden.
BETRIEB BEI ÜBER DEM HÖCHSTWERT LIEGENDER TEMPERATUR
WARNHINWEIS
Für die Verwendung von Wasser bei einer Temperatur über dem Höchstwert (nur für kurze Zeiträume und in jedem
Fall innerhalb der Grenze von 60°C/140°F) die folgenden Installationsnormen einhalten:
- die Kolbenpumpe mit einer Zentrifugalpumpe mit doppelter Fördermenge und Höchstdruck von 3bar/43,5psi
speisen;
- wenn man die Zentrifugalpumpe nicht verwendet, die Rotationsgeschwindigkeit auf 500 UPM reduzieren;
- genau die Rotationsrichtung einhalten.
Sich für Anwendungen bei Temperaturen von über 60 °C/140 °F an den technischen Kundendienst des Herstellers
wenden.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
Sich an das in der folgenden Tabelle wiedergegebene Programm halten:
WARTUNGSINTERVALL EINGRIFF
Erste 50 Stunden. Es sollte ein Ölwechsel durchgeführt werden.
Alle 500 Stunden. Kontrolle des Anzugs der Schrauben der Pumpe
(1)
.
• Kontrolle Ölniveau
(2)
.
Kontrolle Druckbegrenzungs-/Druckreglerventil und Überdruckventil.
Alle 1000 Stunden. Kontrolle des Anzugs der Schrauben der Pumpe (1).
• Ölwechsel(2).
• Kontrolle/Ersetzen Ölabdichtungsringe
(3)
.
Kontrolle/Ersetzen komplettes Dichtungspaket.
Kontrolle und Ersetzen der Ansaug-/Auslassventile
Kontrolle und Ersetzen des Pumpenaggregats.
(1)
Die Kontrolle muss häuger erfolgen, wenn die Pumpe beim Arbeiten starken Vibrationen ausgesetzt ist.
(2)
Der Ölwechsel sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden.
(3)
Es wird das Ersetzen der Ölabdichtungsringe mindestens einmal alle drei Jahre empfohlen.

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