Metabo TKHS 315 M [13/64] Deutsch

Metabo TKHS 315 M [13/64] Deutsch
13
DEUTSCH
Steckdosen bei Dreiphasen-Dreh-
strom mit Neutralleiter.
Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem Typen-
schild der Maschine angegebe-
nen Daten übereinstimmen.
Absicherung gegen Stromschlag
durch einen FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA.
Absicherung gegen Kurzschluss
durch eine Netztabsicherung
(Kurzschlussschutzeinrichtung)
mit maximal 16 A.
Systemimpedanz Z
max.
am Über-
gabepunkt (Hausanschluss):
siehe gesondertes Beiblatt.
3
Hinweis:
Wenden Sie sich an Ihr Energie-
versorgungsunternehmen oder Ihren
Elektroinstallateur, falls Sie Fragen
haben, ob Ihr Hausanschluss diese
Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so, dass
es beim Arbeiten nicht stört und nicht
beschädigt werden kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze,
aggressiven Flüssigkeiten und schar-
fen Kanten.
Verwenden Sie als Verlängerungska-
bel nur Gummikabel mit ausreichen-
dem Querschnitt (siehe "Technische
Daten").
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am
Netzkabel aus der Steckdose.
B
Drehrichtungswechsel!
(nur bei Ausführung mit Dreh-
strom-Motor)
Je nach Phasenbelegung des Elektro-
anschlusses ist es möglich, dass sich
das Sägeblatt falschherum dreht.
Dies kann dazu führen, dass das
Werkstück beim Versuch zu Sägen
weggeschleudert wird. Daher vor
jeder Neuinstallation die Drehrich-
tung prüfen. Bei falscher Drehrich-
tung muss der Anschluss von einer
Elektrofachkraft geändert werden:
1. Nachdem die Säge mit allen Sicher-
heitseinrichtungen montiert ist, die
Säge an das Stromnetz anschlie-
ßen.
2. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
3. Säge kurz ein und sofort wieder
ausschalten.
4. Drehrichtung des Sägeblatts von
der linken Seite beobachten. Das
Sägeblatt muss sich im Uhrzeiger-
sinn drehen.
5. Wenn sich das Sägeblatt gegen den
Uhrzeigersinn dreht, Netzkabel vom
Anschluss an der Säge abziehen.
6. Elektroanschluss von einer Elek-
trofachkraft ändern lassen!
7.2 Aufstellung
Maschine auf einem stabilen, ebe-
nen Untergrund aufstellen.
Auf ausreichenden Platz zum Hand-
haben größerer Werkstücke achten.
Für einen sicheren Stand kann die
Maschine mit dem Untergrund ver-
schraubt werden:
1. Fertig montierte Maschine am
geeigneten Einsatzort aufstellen
und Bohrlöcher markieren.
2. Maschine zur Seite stellen und
Untergrund mit Bohrungen verse-
hen.
3. Maschine auf den Bohrungen aus-
richten und mit dem Untergrund ver-
schrauben.
A
Unfallgefahr!
Die Säge darf nur von einer
Person zugleich bedient werden. Wei-
tere Personen dürfen sich nur zum
Zuführen oder Abnehmen der Werk-
stücke entfernt von der Säge aufhal-
ten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf
einwandfreien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Zuführhilfen (Schiebestock,
Schiebeholz und Griff).
Verwenden Sie persönliche Schutz-
ausrüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige
Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss
die zweite Person ausreichenden
Abstand zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach
Erfordernis:
Geeignete Werkstückauflagen
wenn Werkstücke nach dem
Durchtrennen vom Tisch fallen
würden;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungs-
fehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab. Es
besteht Rückschlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim
Sägen stets auf den Tisch und
verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werk-
stücke gleichzeitig – auch keine
Bündel, die aus mehreren Einzel-
stücken bestehen. Es besteht
Unfallgefahr, wenn einzelne
Stücke unkontrolliert vom Säge-
blatt erfasst werden.
c
Einzugsgefahr!
Niemals Werkstücke schnei-
den, an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befinden
oder die solche Materialien enthalten.
8.1 Späneabsauganlage
A
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B.
von Buchen-, Eichen- und Eschen-
holz) können beim Einatmen Krebs
verursachen. Arbeiten Sie in
geschlossenen Räumen nur mit einer
geeigneten Späneabsauganlage. Die
Absauganlage muss folgende Forde-
rungen erfüllen:
Passend zum Außendurchmesser
der Absaugstutzen (Spanhaube
38 mm; Schutzkasten 100 mm);
Luftmenge
460 m
3
/h;
Unterdruck am Absaugstutzen
der Säge
530 Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaug-
stutzen der Säge 20 m/s.
Die Absaugstutzen zur Späneabsau-
gung befinden sich am Sägeblatt-
Schutzkasten und an der Spanhaube.
Das Schiebeblech (130) an der Unter-
seite des Sägeblatt-Schutzkastens muss
geschlossen sein.
Beachten Sie auch die Bedienungsanlei-
tung der Späneabsauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage
ist nur möglich:
im Freien;
bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
mit Staubschutzmaske.
A
Achtung!
Wenn keine Späneabsaugan-
lage benutzt wird, muss das Schie-
beblech am Sägeblatt-Schutzkasten
geöffnet sein, sonst sammeln sich im
Innern des Schutzkastens Sägespäne
an.
Zum Öffnen des Schiebebleches:
1. Beide Schrauben (129) an der
Unterseite des Sägeblatt-Schutzka-
stens etwas lösen.
8. Bedienung

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