Hitachi CS33EDT [23/116] Deutsch

Hitachi CS33EDT [23/116] Deutsch
Deutsch
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Falls Sie nicht mit dieser Art von Einstellung vertraut sind, lassen Sie
sie bitte von Ihrem HITACHI-Fachndler durchführen.
Luft lter (Abb. 32)
Den Luft lter (37) und den Reinigungsschwamm (36), (38)
regelmäßig von Staub und Schmutz befreien zur Vermeidung von:
Vergaserstörungen.
Startschwierigkeiten.
Leistungsverminderung.
Unnötiger Verschleiß von Motorteilen.
Unnormal hoher Kraftsto verbrauch.
Den Luft lter mindestens täglich reinigen, bei extremer Staubbelastung
entsprechend öfter.
Reinigung des Luft lters
Den Luft lterdeckel (35) und den Reinigungsschwamm (36) entfernen.
Den Luft lter (37) um 20° nach links drehen und herausnehmen.
Danach den Reinigungsschwamm (38) herausnehmen.
Die Teile in warmer Seifenlauge spülen. Den Luft lter erst wieder
einbauen, wenn er vollständig trocken ist. Ein Luft lter, der bereits
ngere Zeit verwendet wurde, wird nicht vollständig sauber. Er sollte
daher in regelßigen Abständen durch einen neuen ersetzt werden.
Ein bescdigter Luft lter muss umgehend ausgewechselt werden.
Zündkerze (Abb. 33)
Der Zustand der Zündkerze wird durch folgende Faktoren beeinträchtigt:
Eine falsche Vergasereinstellung.
Falsches Kraftsto gemisch (zu viel Öl im Benzin).
Verschmutzter Luft lter.
Harte Einsatzbedingungen (z.B. bei kalter Witterung).
Diese Faktoren verursachen Ablagerungen an den Elektroden der
Zündkerze, die zu Betriebsstörungen und Startschwierigkeiten
hren können. Wenn der Motor einen Leistungsabfall zeigt, schwer
zu starten ist oder den Leerlauf nicht gut hält, immer als erstes die
Zündkerze kontrollieren. Ist die Zündkerze verschmutzt, so ist sie
zu reinigen und der Elektrodenabstand zu prüfen. Den Abstand
bei Bedarf korrigieren. Der korrekte Elektrodenabstand betgt 0,6
mm. Die Zündkerze ist nach ungefähr 100 Betriebsstunden bzw. bei
starkem Verschleiß der Elektroden auszutauschen.
HINWEIS
In manchen Gebieten ist zur Unterdrückung von Zündstörungen
die Verwendung einer Zündkerze mit eingebautem Widerstand
vorgeschrieben. Sollte das Gerät anfänglich mit einer solchen
Zündkerze ausgestattet gewesen sein, müssen auch ster
stets gleichwertige Ersatzkerzen verwendet werden.
Ölbohrung (Abb. 34)
Die Ölbohrung (39) sollte bei jeder Gelegenheit geubert werden.
Führungsschiene (Abb. 35)
Vor jedem Einsatz des Gets die Führungsnut und die
Ölbohrung (40) der Schiene mit dem Spezialwerkzeug aus dem
Sonderzubehörsatz säubern.
Seitengehäuse (Abb. 36)
Das Seitengeuse und den Bereich um die Antriebsmechanik
regelmäßig von Sägemehl und Schmutzteilchen befreien.
Diesen Bereich von Zeit zu Zeit mit Öl oder Fett schmieren, um
Korrosionsbildung vorzubeugen, da gewisse Baumarten einen
relativ hohen Säuregehalt haben.
Kraftsto lter (Abb. 37)
Den Kraftsto
lter aus dem Kraftsto tank ziehen und gut mit
Lösungsmittel auswaschen. Den Filter danach wieder in den Tank
schieben.
HINWEIS
Wenn der Filter stark verschmutzt und hart ist, diesen durch
einen neuen ersetzen.
Kettenöl lter (Abb. 38)
Den Kettenöl lter herausziehen und gut mit Lösungsmittel auswaschen.
Den Filter anschliend vollständig in den Tank schieben.
HINWEIS
Falls der Filter durch Verschmutzungen hart geworden sein
sollte, Filter austauschen.
Längerfristige Lagerung
Den Kraftsto vollsndig aus dem Tank ablassen. Den Motor
starten und laufen lassen, bis er von selbst stoppt. Eventuell beim
Einsatz entstandene Schäden instand setzen. Das Gerät mit einem
sauberen Lappen oder Druckluft gründlich reinigen. Einige Tropfen
Zweitaktmotoröl durch die Zündkerzenbohrung in den Zylinder
geben und den Motor einige Male mit dem Zugstarter drehen, damit
sich das Öl gut verteilt.
Das Get abdecken und an einem trockenen Ort lagern.
SCHÄRFEN DER KETTE
Schneidzahnteile (Abb. 39, 40)
WARNUNG
Beim Schärfen der Kette Handschuhe tragen.
Die Stirn äche der Tiefenbegrenzer unbedingt abrunden,
um die Rückschlaggefahr zu verringern und ein Brechen von
Verbindungsgliedern zu vermeiden.
41. Zahndach
42. Schneidkante
43. Seitenplatte
44. Raum
45. Ferse
46. Grundplatte
47. Nietbohrung
48. Zehe
49. Tiefenbegrenzer
50. Korrekter Winkel des Zahndachs (Steilheit abhängig vom
Kettentyp)
51. Leicht vorstehender „Haken“ bzw. Spitze (bei anderen
Kettentypen abgerundet)
52. Oberster Punkt des Tiefenbegrenzers in korrekter Höhe
unterhalb der Zahndachebene
53. Abgerundetes Stirnende des Tiefenbegrenzers
HERUNTERFEILEN DER TIEFENBEGRENZER
1) Nach wiederholtem Schärfen der Schneidzähne mit einem
Feilenhalter ist auch auch die Höhe der Tiefenbegrenzer zu
kontrollieren und ggf. zu korrigieren.
2) Die Tiefenbegrenzer bei jedem dritten Scrfen der Kette
überprüfen.
3) Eine Tiefenlehre auf die Schneidzähne au egen. Sollte der
Tiefenbegrenzer überstehen, ihn mit einer Flachfeile bis auf die
he der Tiefenlehre herunterfeilen. Dabei von Kettenmitte in
Richtung des nach außen versetzten Schneidzahnes feilen.
(Abb. 41)
4) Nach der Korrektur mit der Tiefenlehre die Stirn äche des
Tiefenbegrenzers rundfeilen, um die ursprüngliche Form zu
bewahren. Dabei die Empfehlungen für das Tiefenbegrenzerm
in der Wartungs- bzw Bedienungsanleitung der Säge befolgen.
(Abb. 42)
ALLGEMEINE ANWEISUNGEN ZUM SCHÄRFEN DER
SCHNEIDZÄHNE
Den jeweiligen Schneidzahn von der anderen Kettenseite her von
innen nach aen mit der Rundfeile (54) schärfen. Hierbei nur beim
Vorwärtshub feilen. (Abb. 43)
5) Darauf achten, dass alle Schneidzähne dieselbe Länge haben.
(Abb. 44)
6) Die Schneiden (Seitenplatte (55) und Zahndach (56))
der Schneidzähne so weit bearbeiten, dass vorhandene
Bescdigungen beseitigt werden. (Abb. 45)
FEILWINKEL BEIM SCHÄRFEN DER SÄGEKETTE
1. Teilenummer 91VG
2. Teilung 3/8”
3. Tiefenbegrenzermaß 0,025"
4. Seitenplatten-Feilwinkel 80°
5. Zahndachwinkel 30°
6. Feilführungswinkel 90°
Wartungsplan
Im Folgenden sind einige allgemeine Wartungsanweisungen
aufgeführt. Weitergehende Informationen können beim HITACHI-
Fachhändler eingeholt werden.
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